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Elektroauto: KSPG entwickelt Mini-Reichweitenverlänger


Elektroautos
Dieser Range Extender passt in die Reserveradmulde

Von dpa-tmn
16.12.2013Lesedauer: 1 Min.
Dieser kompakte Range Extender nimmt nur wenig Platz wegVergrößern des BildesDieser kompakte Range Extender nimmt nur wenig Platz weg (Quelle: dpa-bilder)
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Jetzt braucht kein Halter eines Elektroautos mehr Reichweitenangst haben: Die Automobilsparte von Rheinmetall KSPG hat einen sehr kompakten Range Extender entwickelt.

Range Extender hat Platz in Reserveradmulde

Dabei handelt es sich um einen Zweizylindermotor samt integrierten Generatoren, den die Firma gemeinsam mit dem Aachener Ingenieurdienstleister FEV entwickelt hat. Dieser Reichweiten-Verlängerer benötige nicht mehr Platz als das Reserverad unter dem Kofferraumboden, teilt KSPG mit.

Nur 62 Kilogramm schwer

Der 0,8 Liter große Benziner in V-Bauweise des Range Extenders soll so leise und laufruhig sein, dass er die typische Ruhe an Bord eines Elektroautos nicht beeinträchtigt. Zudem wiegt der Motor mit 41 PS nur 62 Kilo.

Motor soll unter 2000 Euro kosten

KSPG hofft nun auf Bestellungen von Fahrzeugherstellern, die mit dem Range Extender ihre elektrischen Kleinwagen zu Dauerläufern aufrüsten wollen. Für Preise unter 2000 Euro könne der V2-Motor binnen 18 Monaten in Serie gehen, so das Unternehmen. Range Extender aus eigener Produktion setzen bereits Opel im Ampera serienmäßig sowie BMW im i3 als Option ein.

Range Extender in Fiat 500 montiert

Zur Demonstration haben KSPG und FEV das kompakte Triebwerk in einem elektrisch umgerüsteten Fiat 500 montiert. Dabei gibt es keine mechanische Verbindung zu den Rädern, sondern zwei Stromkabel zur 61 PS starken E-Maschine. Die Einbindung des Range Extenders sei jedoch so kompliziert, dass man ihn nicht als Nachrüstset anbiete.

Reichweite deutlich verlängert

Der Fiat-Prototyp fährt maximal 120 km/h und hat eine rein elektrische Reichweite von 65 Kilometern. Mit dem Range Extender und 21 Litern Benzin wächst der Aktionsradius laut KSPG um 430 Kilometer. Nach der gängigen NEFZ-Norm liegt der Verbrauch damit bei 1,4 Litern und der CO2-Ausstoß bei 32 Gramm pro Kilometer.

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