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Threads: Twitter-Konkurrent knackt 100 Millionen-Nutzer-Marke in fünf Tagen


Kurznachrichtendienst
Twitter-Konkurrent knackt Marke von 100 Millionen Nutzern

Von t-online, dpa, sha

Aktualisiert am 11.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Die Logos von Twitter und Threads: Die neue App Threads ist Twitter in vielen Funktionen sehr ähnlich.Vergrößern des BildesDie Logos von Twitter und Threads: Die neue App Threads ist Twitter in vielen Funktionen sehr ähnlich. (Quelle: IMAGO/Angga Budhiyanto)
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Wächst schneller als ChatGPT: Das als Konkurrenz zu Twitter veröffentlichte Netzwerk Thread verzeichnet in nur fünf Tagen 100 Millionen Nutzer.

Threads verzeichnet einen Anmelderekord. Wie der Online-Datendienst Quiver Quantitative mitteilte, knackte der Internetdienst des Meta-Konzerns die Marke von 100 Millionen Nutzern – nach nur fünf Tagen.

Andere Websites, die sich an der Zahl der Downloads der App orientieren, sahen die Schwelle sogar noch früher überschritten.

Threads ist seit Mittwoch vergangener Woche in den Stores von Apple und Android in 100 Ländern verfügbar, allerdings bislang noch nicht in Europa. Hier verzögert sich der Start wegen der noch ausstehenden Zustimmung aus Brüssel.

Threads ist ein Ableger der Foto-Sharing-App Instagram

Threads gehört zum Facebook-Mutterkonzern Meta und gilt offiziell als Ableger der Meta-Tochter Instagram. Das macht auch das Wachstum bei den Nutzerinnen und Nutzern einfacher, denn wer bereits ein Instagram-Konto hat, kann sich mit den entsprechenden Zugangsdaten direkt bei Threads einloggen und seine Kontakte übertragen. Instagram hat über zwei Milliarden Nutzer.

Threads übertrumpfte nun auch den bisherigen Rekord der am schnellsten wachsenden App – der auf KI basierende Dienst ChatGPT benötigte zwei Monate, um 100 Millionen Nutzerinnen und Nutzer zu bekommen, bei der Video-App Tiktok dauerte es neun Monate und Instagram selbst brauchte nach dem Start 2010 dafür zweieinhalb Jahre.

Musk droht Meta mit einer Klage wegen Threads

Twitter dürfte bei rund 200 Millionen Nutzerinnen und Nutzern liegen. Seit der Übernahme des Dienstes durch den Milliardär Elon Musk und der Entlassung eines Großteils der Belegschaft geht es dort aber drunter und drüber. Eine Reihe von Nutzern verabschiedete sich daraufhin von der Plattform.

Musk droht Meta bereits mit einer Klage wegen Threads und wirft dem US-Konzern vor, durch die Anwerbung ehemaliger Twitter-Mitarbeiter "Betriebsgeheimnisse und anderes geistiges Eigentum" veruntreut zu haben. Meta weist das zurück.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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