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Die ersten Flugtaxis könnten in Südkorea starten


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Die ersten Flugtaxis könnten in Südkorea starten

Von t-online, sha

Aktualisiert am 07.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Das Flugtaxi von Joby Aviation: Das Unternehmen will seine Passagierdrohnen in Südkorea einsetzen.Vergrößern des BildesDas Flugtaxi von Joby Aviation: Das Unternehmen will seine Passagierdrohnen in Südkorea einsetzen. (Quelle: Brian Garrett-Glaser)
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Ein kalifornisches Unternehmen will seine Flugtaxis in südkoreanischen Städten einsetzen. Nach einem Abkommen mit einem großen Telekom-Anbieter in dem Land werden die Pläne konkreter.

Vollelektrisch mit fünf Sitzen und senkrechtstartend: Das kalifornische Unternehmen Joby Aviation will seine Flugtaxis in Südkorea starten lassen. Dazu hat die Firma eine Vereinbarung mit dem führenden Telekommunikationsanbieter SK Telecom in dem Land geschlossen, wie beide Unternehmen mitteilen.

In der kalifornischen Produktionsstätte des Flugtaxi-Entwicklers haben Joby-Gründer und CEO JoeBen Bevirt und SKT-CEO Ryu Young-sang ein entsprechendes Abkommen unterschrieben. Die Vereinbarung sehe eine enge Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bei der Einführung der Flugtaxis vor, heißt es. Damit werde die von Südkorea im Jahr 2020 angekündigte "K-UAM"-Roadmap (Korean Urban Air Mobility) unterstützt.

Im vergangenen Jahr hatte Südkorea im Rahmen seiner Roadmap ein System zur Steuerung von Flugtaxis gezeigt, die ab 2025 zwischen großen Flughäfen und dem Stadtzentrum von Seoul eingesetzt werden und die Reisezeit um zwei Drittel verkürzen sollen.

Vier Passiere und ein Pilot

Die Flugtaxis von Joby erreichen eine maximale Reichweite von 241 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 321 Kilometern pro Stunde. Die Passagierdrohnen fliegen nicht autonom. Neben dem Piloten haben vier Insassen Platz.

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Laut eigenen Angaben hat Joby mehr als zehn Jahre mit der Entwicklung seiner Flugtaxi-Technologie verbracht. Mittlerweile seien über 1.000 Testflüge mit dem senkrechtstartenden Flugtaxi absolviert worden.

Durch die Zusammenarbeit mit SK Telecom kann Joby auf die Kommunikationsdaten aus Ortungs- und Kartendienste des Anbieters zugreifen. So könne den Flugtaxi-Kunden "multimodale" Reisen angeboten werden, bei denen Boden- und Flugreisen nahtlos ineinander übergehen.

Joby hat auch eine Niederlassung in Deutschland

Joby-Gründer Bevirt: "Mit mehr als 42 Millionen Menschen, die in den städtischen Gebieten Südkoreas leben, bietet das Land eine großartige Gelegenheit für Joby, Flugreisen zu einem Teil des täglichen Lebens zu machen und den Menschen zu helfen, Zeit zu sparen und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern."

Joby Aviation wurde 2009 in Kalifornien gegründet und beschäftigt nach eigenen Angaben rund 1.000 Mitarbeiter. Die Firma hat Niederlassungen in den kalifornischen Orten Santa Cruz, San Carlos und Marina sowie in Washington D.C. und München.

SK Telecom ist mit mehr als 30 Millionen Kunden Koreas führendes Telekommunikationsunternehmen. Die Firma entwickelt neue Technologien für die Bereiche Festnetz- und drahtlose Telekommunikation, KI-Dienste und digitale Infrastrukturen vorantreibt.

Verwendete Quellen
  • Businesswire -
  • Nachrichtenagentur Reuters
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