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Facebook | Turbulente Hauptversammlung nach Datenskandal


Facebook
Turbulente Hauptversammlung nach Datenskandal

Von dpa
Aktualisiert am 01.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg: Erneut gab es bei dem Unternehmen eine Datenpanne.Vergrößern des BildesFacebook-Chef Mark Zuckerberg: Erneut gab es bei dem Unternehmen eine Datenpanne. (Quelle: Marcio Jose Sanchez/ap-bilder)
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Die Nachwehen des Facebook-Datenskandals haben in diesem Jahr für eine turbulentere Hauptversammlung des weltgrößten Onlinenetzwerks gesorgt. Eine Frau musste den Saal verlassen, weil sie in Zwischenrufen verlangte, dem Chef Mark Zuckerberg die Wiederwahl in den Verwaltungsrat zu verweigern.

Ein weiterer Aktionär forderte, die Aktien mit mehr Stimmrechten abzuschaffen, die Zuckerberg die Kontrolle über das Unternehmen sichern. Mit dem aktuellen Kräfteverhältnis drohe Facebook, zu einer "unternehmerischen Diktatur" zu werden, warnte er am Donnerstag.

Es gab auch direkte Kritik am Abfluss von Informationen von Millionen Facebook-Nutzern an die Firma Cambridge Analytica, der den aktuellen Datenskandal ausgelöst hatte. Eine Vertreterin des Investors NorthStar Asset Management sagte, damit seien Menschenrechte verletzt worden.

Aktionäre forderten unter anderem die Einrichtung eines Gremiums zur Einschätzung von Risiken sowie ausführlichere Berichte über Steuerzahlungen in einzelnen Ländern und über die Schere bei der Bezahlung von Männern und Frauen. Die Vorschläge wurden abgelehnt – wenig überraschend, da Mark Zuckerberg die Mehrheit der Stimmrechte kontrolliert.

Immer mehr Jugendliche nutzen Facebook nicht

Facebook hat offenbar wachsende Probleme, junge Nutzer für sein Onlinenetzwerk zu gewinnen. Die Zahl der Facebook-Nutzer im Alter zwischen 13 und 17 Jahren ging in den USA in den vergangenen Jahren deutlich zurück, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center ergab. Demnach sind nur noch 51 Prozent der 13- bis 17-Jährigen mit diesem Netzwerk verbunden.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • AFP
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