Diät Abnehmen macht Spaß!
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"Hilfe, ich verhungere", schreit Ihr Körper bei jeder Heißhunger-Attacke. Sie glauben ihm nur allzu gerne und greifen zu Schokolade, Chips oder anderen Knabbereien. Dabei wissen Sie es eigentlich besser: In Wirklichkeit haben Sie keinen Hunger, sondern sind gestresst, verspüren Langeweile oder lassen sich ganz einfach durch den Anblick eines leckeren Schokoriegels verführen. Doch wie schafft man es, den Körper umzuprogrammieren und nicht jeder Verlockung nachzugeben? Die Medizinerin Gudrun Bauer gibt in ihrem Ratgeber "Hilfe, ich verhungere!" Antworten auf diese Frage. Dabei stehen weniger Ernährungsratschläge im Vordergrund als vielmehr Tricks, wie man es schafft, festgefahrene Gewohnheiten zu ändern und sich beim Abnehmen wohl zu fühlen. 14 Schritte zu einem leichteren Leben:
Der Plan Motivationstricks für die ersten zwei Wochen
Das Essen weniger wichtig nehmen
Wer abnehmen will, weiß in der Regel, wo die Kalorien lauern. Es fehlt also weniger am Wissen als an der Motivation, wenn die überflüssigen Pfunde nicht verschwinden. Der wichtigste Tipp der Autorin: sich auf drei Mahlzeiten am Tag beschränken. Denn wer sich erlaubt, zu jeder Zeit und in jeder Situation zu essen, verliert schnell die Kontrolle über sein Essverhalten, so das Argument der Medizinerin. Am Anfang mag das hart erscheinen. Doch wer weiß, dass er sich auf ein ordentliches und sättigendes Essen freuen kann, braucht dazwischen keinen Frust zu schieben. Lenken Sie sich ab, wenn Ihnen der Verzicht zu Beginn schwer fällt. Der Körper gewöhnt sich an die Umstellung sehr schnell und auch das Unterbewusstsein lernt früher oder später, dass es auch ohne die Knabbereien zwischendurch geht.
Die Kraft der Vorstellung
Natürlich sollte auch zu den Mahlzeiten nicht unkontrolliert geschlemmt werden - aber der Genuss beim Essen darf auf keinen Fall fehlen. Woran denken Sie, wenn Sie Sahnetorte sehen? Wahrscheinlich an den unglaublich cremigen Geschmack auf der Zunge. Und was kommt Ihnen bei Magerquark in den Sinn? Vermutlich der Gedanke, dass gesundes Essen keinen Spaß macht. Genau bei diesen Assoziationen setzt das Buch an.
Gesundes Essen ist toll!
Denken Sie, wenn Sie das nächste Mal Pommes riechen, an einen Rest matschiger Fritten, die in einem See von altem Fett schwimmen. Ihnen wird der Appetit vergehen. Versuchen Sie gleichzeitig, gesundes Essen mit positiven Gefühlen zu verknüpfen. Peppen Sie Ihren Quark mit frischen Kräutern auf und stellen Sie sich vor, Ihre Mutter hätte diesen himmlischen Kräuterquark mit frischem Grün aus dem Garten zubereitet. Denken Sie beim Genuss von Mineralwasser an den Urlaub im sonnigen Süden, an die frische Zitronenscheibe und die Wassertropfen, die am blau getönten Glas herunterperlen. Sie werden Ihre Limo nicht vermissen.
Bewegung macht Spaß!
Das Gleiche funktioniert mit Bewegung: Stellen Sie sich vor, Sie lägen im Bett und könnten sich nicht bewegen. Wie gerne würden Sie jetzt über eine Wiese laufen oder einen Spaziergang im Wald machen! Sie können sich aber bewegen - toll! Was hält Sie davon ab, morgens einen kurzen Spaziergang zu machen? Sich von der Sonne kitzeln zu lassen, den Schirm gegen den Regen zu verteidigen oder einfach Menschen zu beobachten, die gerade zur Arbeit gehen - all das gibt Ihnen das Gefühl zu leben! Und genau dieses positive Lebensgefühl verschafft Ihnen den Eindruck, Ihr Leben im Griff zu haben. Wer den Morgen so beginnt, lässt sich nicht von einem Schokoriegel klein kriegen.
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- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
