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Schlafmittel: Das sollten Sie bei Tabletten gegen Schlafstörungen beachten


Bei diesen Schlafmitteln gilt die 5-K-Regel

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 17.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Helfer mit Kehrseite: Verschreibungspflichtige Schlafmittel können abhängig machenVergrößern des BildesHelfer mit Kehrseite: Verschreibungspflichtige Schlafmittel können abhängig machen (Quelle: Ute Grabowsky/imago images)
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Stoßen Hausmittel an ihre Grenzen, können Schlafmittel bei Schlafstörungen helfen. Dabei ist die Gefahr, abhängig zu werden, nicht zu unterschätzen.

Endlich durchschlafen! Schlafmittel auf Rezept können dabei helfen, in der Nacht wieder mehr Ruhe zu finden. Gerade dann, wenn nichts anderes mehr hilft.

Mit einer Kehrseite allerdings: Verschreibungspflichtige Schlafmittel mit Benzodiazepinen und Z-Substanzen können abhängig machen. Damit das nicht passiert, rät die Stiftung Gesundheitswissen, die sogenannte 5-K-Regel zu beachten, die aus diesen Punkten besteht:

1. Klare Indikation

Schlafmittel sollte man nur einnehmen, wenn auch ein klarer, medizinischer Grund dafür besteht. Am besten kommen sie erst zum Einsatz, wenn andere Maßnahmen – etwa eine Verhaltenstherapie – keinen Erfolg bringen konnten.

2. Korrekte Dosierung

Hier gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Wer sich an die Dosis hält, die der Arzt oder die Ärztin verschrieben hat, ist auf der sicheren Seite.

3. Kurze Anwendung

Gewöhnt sich der Körper an Benzodiazepine oder Z-Substanzen, zeigen sie mit der Zeit weniger Wirkung – auch wenn man die Dosis gar nicht verändert. Schlafmittel sollten daher maximal vier Wochen lang eingenommen werden.

4. Kein abruptes Absetzen

Verzichtet man von heute auf morgen komplett auf das Schlafmittel, können Entzugserscheinungen auftreten – zum Beispiel, dass die Schlafprobleme zurückkehren. Besser: Die Dosis langsam und schrittweise senken.

5. Kontraindikationen beachten

Sprechen medizinische Gründe gegen Schlafmittel, sollte man die erstnehmen. Etwa wenn man schon einmal eine Suchterkrankung hatte oder Schlafmittel in der Vergangenheit nicht vertragen hat. Dafür braucht der Arzt oder die Ärztin einen detaillierten Überblick über die Krankheitsgeschichte und die Medikamente, die man einnimmt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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