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Stress: Entstehung und Ursachen im Überblick


Ursachen
Stress: Entstehung und Ursachen im Überblick

df (CF)

Aktualisiert am 24.05.2012Lesedauer: 2 Min.
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Selbst vermeintlich abgehärtete Menschen dürfen Stress nicht auf die leichte Schulter nehmen: Wer die Ursachen nicht gezielt angeht, kann auf Dauer krank werden.

Schaden durch Erkrankungen geht in die Milliarden

Der Begriff Stress ist seit Mitte der 1930er-Jahre definiert. Da die körperliche und seelische Belastung im Gegensatz zu einer körperlichen Verletzung nicht wirklich „greifbar“ ist, bleibt der Begriff für viele Menschen auch heute noch ein großes Fragezeichen. Längst hat die vielfältige Forschung auf diesem Gebiet bewiesen, dass dauerhafter Stress in chronischen Stress, Schlafstörungen und/oder das berüchtigte Burnout-Syndrom münden kann. Ein großer Anteil psychischer Erkrankungen ist auf eine Stressart zurückzuführen. Etwa 11 Prozent der Fehlzeiten bei deutschen Arbeitgebern werden mit psychischen Erkrankungen begründet – der Schaden für die Wirtschaft und die Krankenkassen geht jährlich in die Milliarden. (Welche Lebensmittel helfen gegen Stress?)

Die häufigsten Ursachen

Die Ursachen lassen sich nicht immer genau abstecken. Häufig wirken mehrere Faktoren – sogenannte Stressoren – gleichzeitig. Der klassische Stresspatient befindet sich in der Lebensmitte und ist mit dem Aufbau einer Familie sowie der Existenzsicherung bis zum Äußersten ausgelastet. Jüngste Studien legen nahe, dass sich das Einstiegsalter für stressbedingte Erkrankungen mittlerweile weiter nach unten verschiebt: Immer mehr Schüler und Studenten klagen über klassische Stressbeschwerden, weil beispielsweise Existenzängste andauernd aufs Gemüt drücken. (Zeitmanagement: Stress im Studium vermeiden)

Zu den weiteren psychischen Stressoren gehören Armut, negative Denkmuster, zwischenmenschliche Konfliktsituationen, chronische Über- oder Unterforderung auf der Arbeit oder bei der Ausbildung, Angst, Neid, Leistungsdruck sowie eine zu hohe Erwartungshaltung an sich selbst. Daneben gibt es auch physische Stressoren wie Verletzungen, Krankheiten, Schlafentzug, Hitze, Kälte, Lärm, Drogen oder Umweltgifte. Ist der Mensch über einen längeren Zeitraum einem oder mehreren Stressoren ausgesetzt, meldet sich der Körper mit einer Stressreaktion. Nach den Erkenntnissen des berühmten Stressforschers Hans Selye gliedert sich diese in die Alarmreaktion, die Widerstandsphase und die Erschöpfungsphase. (Stress: Entspannung durch Meditation)

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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