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Diese zehn Symptome weisen auf eine Herzschwäche hin

t-online, akl

Aktualisiert am 25.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Herzschwäche: Bluthochdruck schadet auf Dauer dem Herzen.
Herzschwäche: Bluthochdruck schadet auf Dauer dem Herzen. (Quelle: Lars Neumann/getty-images-bilder)
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In Deutschland sind rund drei Millionen Menschen von einer Herzschwäche betroffen, 50.000 sterben jedes Jahr. Dabei wissen viele nicht einmal, dass sie erkrankt sind. Wir sagen Ihnen, an welchen Anzeichen Sie eine Herzschwäche erkennen und was die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten sind.

Das Wichtigste im Überblick


  • Symptome: Zehn Warnzeichen weisen auf Herzschwäche hin
  • Die häufigsten Ursachen einer Herzinsuffizienz
  • Schwaches Herz: Behandlungsmöglichkeiten

Definition: Bei einer Herzschwäche – auch Herzmuskelschwäche oder Herzinsuffizienz genannt – schafft es das Herz nicht mehr, ausreichend Blut durch den Körper zu pumpen.

Wenn die Pumpkraft des Herzens nachlässt

"Die chronische Herzschwäche ist eine Krankheit, bei der die Pumpkraft des Herzens so weit abnimmt, dass nicht mehr genügend Blut und damit Sauerstoff und Nährstoffe zu Organen wie Gehirn, Nieren oder Muskeln gepumpt wird", erklärt Professor Michael Böhm von der Klinik für Innere Medizin des Universitätsklinikums des Saarlandes in der Informationsbroschüre der Deutschen Herzstiftung "Das schwache Herz".


Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Die sieben größten Herzsünden

Nikotin: Rauchen ist Gift fürs Herz, denn es begünstigt die Gefäßverkalkung. Wer vom blauen Dunst loskommt, kann sein Arteriosklerose-Risiko jedoch schnell senken: Bereits ein Jahr nach dem Rauchstopp ist es nur noch halb so hoch, wie die Deutsche Herzstiftung informiert.
Fleisch: Eine einseitige Ernährung ohne Obst und Gemüse erhöht das Risiko für einen Kalium- oder Magnesiummangel. Langfristig können Herzrhythmusstörungen die Folge sein. Viel Kalium liefern etwa Bananen und Kartoffeln. Magnesium kommt besonders reichhaltig in Hülsenfrüchten vor.
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Symptome: Zehn Warnzeichen weisen auf Herzschwäche hin

Eine Herzschwäche weist typische Anzeichen auf, die ernst genommen werden müssen. Die Deutsche Herzstiftung rät, bei den folgenden Symptomen zu handeln und einen Arzt aufzusuchen:

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  1. Atemnot
  2. abnehmende Leistungsfähigkeit
  3. rasche Ermüdung
  4. Schmerzen im Brustbereich
  5. unregelmäßiger Herzschlag
  6. Wassereinlagerungen in den Beinen
  7. nächtlicher Husten
  8. Appetitverlust, plötzliche Gewichtsabnahme
  9. Schwindelanfälle
  10. vermehrtes Wasserlassen

Die häufigsten Ursachen einer Herzinsuffizienz

In zwei Dritteln der Fälle ist eine koronare Herzkrankheit (KHK) die Ursache der Herzschwäche: "Die Herzschwäche entwickelt sich bei koronarer Herzkrankheit meist nach mehrfachen Herzinfarkten oder nach einem ganz ausgedehnten ersten Infarkt", schreibt die Herzstiftung. Dadurch wird so viel Herzmuskelgewebe zerstört, dass das Herz seine Tätigkeit nicht mehr richtig ausführen kann.

Ein anderer wichtiger Auslöser ist ein langjähriger Bluthochdruck, der nicht oder nur unzureichend behandelt wird. Aber auch eine Herzmuskelentzündung, ein angeborener Herzfehler sowie Alkohol, Drogen und bestimmte Medikamente, wie sie beispielsweise zur Behandlung bösartiger Tumore eingesetzt werden, können zu einem schwachen Herzen führen.

Schwaches Herz: Behandlungsmöglichkeiten

Im fortgeschrittenem Stadium kann eine Herzschwäche das Leben der Patienten bedrohen. Je früher eine Herzinsuffizienz erkannt wird, desto eher kann die Erkrankung aufgehalten oder verlangsamt werden.

Eine chronische Herzschwäche ist oft nicht heilbar, aber behandelbar. Die Therapie zielt darauf ab, das Herz mithilfe von bestimmten Medikamenten zu entlasten. Je nach Beschwerden können Tabletten mit blutdrucksenkender und entwässernder Wirkung oder Medikamente zur Stabilisierung des Herzrhythmus vom Arzt verschrieben werden.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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Von Wiebke Posmyk
Deutsche HerzstiftungDeutschland

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