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Bei Arthrose ist nicht jeder Sport gesund

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 27.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Bei Arthrose ist die korrekte Wahl der Sportart grundlegend.
Bei Arthrose ist die korrekte Wahl der Sportart grundlegend. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Für ein gesundes Leben braucht der Körper Bewegung. Auch Arthrose-Betroffene sollen regelmäßig Sport treiben, denn das beugt Beschwerden vor und erhöht die Funktion der Gelenke. Aber nicht jede gelenkschonende Sportart wie Schwimmen, Radfahren, Spazieren, Nordic Walking und Wandern eignet sich für alle Arten von Arthrose.

Die Devise lautet: "Bewegen ja, belasten nein", sagt Ute Merz vom Deutschen Verband für Physiotherapie in Köln. So könnte Radfahren den Verschleiß im Handgelenk und Kraulschwimmen die Schulter-Arthrose verschlimmern.


Acht Gelenk-Sünden

Übergewicht schadet den Hüft- und Kniegelenken nicht nur durch die überflüssigen Pfunde, die darauf lasten. Zusätzlich sondert das Fettgewebe verstärkt Hormone ab, die zur Zerstörung des Gelenkknorpels beitragen. Deshalb brauchen stark beleibte Menschen früher eine neue Hüfte oder ein künstliches Kniegelenk als schlanke Personen.
Bewegungsmangel ist Gift für gesunde Gelenke. Nur durch Bewegung wird die Knorpelsubstanz in den Gelenken gut durchblutet und mit Nährstoffen versorgt. Bleibt die Bewegung aus, passiert folgendes: Die Muskelmasse nimmt ab, die Gelenkkapsel schrumpft und das macht die Gelenke noch unbeweglicher und verstärkt die Beschwerden.
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Fahrrad fahren erhöht Belastungen

Bei Arthrose im Handgelenk eignet sich Radfahren nur, wenn die Hände nicht überlastet werden. "Die Erschütterungen auf einem Feldweg erhöhen die Belastungen auf die Handgelenke", warnt Merz. Deshalb sollte man auf gute Griffe achten und den Abstand zwischen Sattel und Lenker so einstellen, dass man aufrecht sitzt.

Kraulen schadet bei Arthrose im Schulterbereich

Bei Arthrose in der Schulter, bei der eine kräftige Muskulatur dem Verschleiß vorbeugt, seien Nordic Walking und Übungen im Wasser gut. "Aber nicht so viel kraulen", rät Merz. Auch ein Kraft- und Ausdauertraining mit vielen Wiederholungen an Geräten mit wenig Widerstand helfe, die Durchblutung der Gelenke aufrechtzuerhalten. "Für den Gelenkknorpel sind Bewegungen gut, bei denen sich Druck und Entlastung abwechseln", erklärt Merz. Dass sich viele Betroffene nach einer Schmerzphase schonen, sei falsch.

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Auch künstliche Gelenke werden entlastet

Der gezielte Muskelaufbau stütze nicht nur schmerzende Gelenke, sondern entlaste auch ein künstliches Gelenk, ergänzt die Rheumatologin Christine Seyfert. Die Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) rät zu einem speziellen Training der kurzen Muskulatur, zum Beispiel im Rücken. Die Beschwerden dürfen beim Training aber nicht mehr akut sein und es sollte vorher festgestellt werden, was die Schmerzursache ist.

Wichtig ist eine Sportart zu finden, die Spaß macht

Wer mit einer neuen Sportart anfangen möchte, sollte sich zunächst beraten lassen. "Das Wichtigste ist, eine Bewegung zu finden, die auch Spaß macht", erläutert Merz. Die Physiotherapeutin empfiehlt ein dosiertes Training, am besten alle zwei Tage für 30 bis 45 Minuten.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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