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Geschwollene Finger: Diese Krankheiten können dahinterstecken


Nicht immer harmlos
Was hinter geschwollenen Fingern stecken kann

Von t-online, cbr

Aktualisiert am 20.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Schmerzende Hände: Geschwollene Finger können verschiedene Ursachen haben.Vergrößern des BildesSchmerzende Hände: Geschwollene Finger können verschiedene Ursachen haben. (Quelle: iStock / Getty Images Plus/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Schmerzende Hände und geschwollene Finger sind oft eine vorübergehende Erscheinung. Doch sie können auch auf ernstere Grunderkrankungen hinweisen.

Besonders an heißen Sommertagen klagen viele Menschen über geschwollene Finger. Häufig entsteht dabei ein Kribbeln, auch ein Spannungs- oder Taubheitsgefühl und Bewegungseinschränkungen sind möglich.

Bei Hitze ist die Ursache meist eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödem). Der Hintergrund: Bei hohen Temperaturen weiten sich die Gefäße, das Blut kann weniger gut zirkulieren. Damit staut sich Flüssigkeit in den Extremitäten.

Erste Hilfe bei geschwollenen Fingern

Kurzfristig hilft es, die Finger zu bewegen oder zu massieren, um den Gewebsflüssigkeitsstau zu lösen. Auch Greifübungen können die Symptome lindern. Schließen Sie die Hände zur Faust und öffnen sie diese wieder. Kühlen Sie die Hände, beispielsweise unter fließendem Wasser. Meiden Sie Alkohol und Zigaretten. Helfen all diese Maßnahmen nicht, kann eine ernsthafte Erkrankung hinter den Symptomen stecken.

Auf welche Krankheiten geschwollene Finger hindeuten können

Sind keine Verletzungen der Finger erkennbar, können anhaltend geschwollene Finger ein Indiz dafür sein, dass einzelne Körperorgane nicht richtig arbeiten. Betroffen sein können

  • das Herz,
  • die Niere oder auch
  • die Leber.

Auch eine Gelenkerkrankung ist möglich. Infrage kommen etwa

  • Rheuma,
  • Arthrose,
  • Gicht oder
  • Sklerodermie.

Ebenso können Infektionen, Allergien oder Diabetes die Ursache sein. Bei Hormonschwankungen, etwa in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren, treten geschwollene Finger ebenfalls häufig auf. Und schließlich können auch einige Medikamente die Symptome verursachen. Dazu zählen zum Beispiel die Pille, Kortison, Diuretika (entwässernde Arzneien) oder Abführmittel.

Wann zum Arzt?

Bilden sich die Symptome trotz der Este-Hilfe-Maßnahmen nicht kurzfristig wieder zurück oder treten immer wieder auf, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Erster Ansprechpartner ist dabei der Hausarzt, der nach einer Anamnese über die weitere Behandlung bei einem Facharzt entscheidet.

Werden die Grunderkrankungen nicht behandelt, kann es zu bleibenden Schädigungen etwa der Gelenke oder der Nerven in den Fingern und der Hand kommen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • medlexi.de
  • medizin-kompakt.de
  • Eigene Recherche
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