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Spitzahorn: Je älter, desto kugeliger die Krone


Steckbrief
Spitzahorn: Je älter, desto kugeliger die Krone

uc (CF)

Aktualisiert am 20.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Der Spitzahorn hat fünf- bis siebenlappige, spitz zulaufenden Blätter mit gezahntem Rand.Vergrößern des Bildes
Der Spitzahorn hat fünf- bis siebenlappige, spitz zulaufenden Blätter mit gezahntem Rand. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Der Spitzahorn ist die am weitesten verbreitete Ahornart in Deutschland. Und das nicht ohne Grund. Der widerstandsfähige Baum ist vielseitig einsetzbar und fast das ganze Jahr über dekorativ. Alles Wichtige über die beliebte Ahornart erfahren Sie in diesem Steckbrief.

Steckbrief des Acer platanoides

Der Spitzahorn gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse und ist im Gegensatz zu vielen anderen Ahornarten eine einheimische Pflanze. Die Bäume können beeindruckende 20 bis 30 Meter hoch werden. Bereits nach zehn Jahren weisen sie meist eine Wuchshöhe von vier Metern auf, nicht selten erreichen sie ein Alter von 150 bis 200 Jahren. Dementsprechend imposant ist dann auch ihre Krone.

Elementar in einem Steckbrief zu einer Ahornart ist die Blattform. Hieran lassen sich die Arten häufig gut unterscheiden. Der Spitzahorn hat fünf- bis siebenlappige, spitz zulaufenden Blätter mit gezahntem Rand. Der Blattaustrieb ist zunächst rosa bis rotbraun, später wird er grün oder rot.

Im Sommer trägt der Spitzahorn grüne Blätter, die sich im Herbst von Goldgelb bis Karminrot verfärben. Bereits im April, wenn die meisten Bäume noch mehr oder weniger kahl sind, zeigt der Spitzahorn seine gelben Blütendolden.

Steckbrief des Spitzahorns: Hier fühlt er sich wohl

Dass der Spitzahorn ausgesprochen widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse ist und am richtigen Standort nur wenig Pflege benötigt, ist ein wichtiger Punkt auf seinem Steckbrief. Dadurch ist er ein beliebter Baum für städtische Bepflanzung und Parks.

Optimal für den Spitzahorn ist ein sonniger bis halbschattiger Standort mit tiefgründigem, nährstoffreichem und durchlässigem Boden. Junge Bäume sollten einen Stützpfahl bekommen, damit sie auch bei Sturm stabil stehen.

Alternativ eignet sich Spitzahorn in seinen ersten Jahren auch zur Kübelbepflanzung. Hier benötigt er allerdings einmal im Monat Dünger und muss permanent feucht gehalten werden, ohne dass Staunässe entsteht. Ein bereits im Garten angewachsener Spitzahorn muss hingegen nur bei längerer Trockenheit im Sommer gegossen werden. An Düngung reicht etwas Gartenkompost ein- bis zweimal jährlich.

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