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Rotahorn: Seifenbaumgewächs mit auffälliger Krone


Acer rubrum
Rotahorn: Seifenbaumgewächs mit auffälliger Krone

hm (CF)

Aktualisiert am 20.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Der Rotahorn kann eine Höhe von vierzig Meter erreichen, wird meistens aber höchstens zwanzig Meter hoch.Vergrößern des Bildes
Der Rotahorn kann eine Höhe von vierzig Meter erreichen, wird meistens aber höchstens zwanzig Meter hoch. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Der Rotahorn, auch Rot-Ahorn oder lateinisch Acer rubrum genannt, kann zwar theoretisch eine Höhe von 40 Metern erreichen, in Kultur wird er jedoch höchstens 20 Meter hoch. Unter welchen Bedingungen der schöne Riese auch in Ihrem Garten gedeiht und was ihn neben seiner Größe auszeichnet, erfahren Sie hier.

Merkmale des Acer rubrum

Der Rotahorn gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse und ist in Nordamerika beheimatet. Auffällig an dieser Art sind gleich mehrere Merkmale: die dunkelroten, lange vor dem Laubaustrieb in Büscheln wachsenden Blüten; die drei- bis fünflappigen, unregelmäßig gesägten Blätter, welche sich im Herbst häufig scharlachrot verfärben; sowie die silbergraue Borke, die sich im Alter plattenförmig ablöst.

Meist bildet Acer rubrum eine kegelförmige oder rundlich geschlossene Krone aus, in späteren Jahren hängen untere Zweige häufig locker über.

Richtiger Standort für den Rotahorn

Als wahrer Sonnenanbeter benötigt Acer rubrum einen möglichst sonnigen, nicht zu windigen Standort. Ideal ist ein nährstoffreicher, tiefgründiger, sauer-neutraler und feuchter Boden. Wer die Herbstfärbung positiv beeinflussen will, sollte vermeiden, dass der Boden in Ihrem Garten zu trocken, schwer oder kalkhaltig ist.

Tipps zum Wässern und Schneiden

Weil der Rotahorn trotz aller Liebe zur Sonne Hitze und Trockenheit nicht allzu gut verträgt, sollten Sie darauf achten, dass der Pflanzballen stets feucht bis nass ist. Der Baum gehört zu den wenigen Gewächsen, denen Überschwemmungen beziehungsweise Staunässe nicht viel anhaben können.

Rückschnitte verträgt der Acer rubrum hingegen – wie die meisten Ahornarten – nicht gut. Häufig bildet sich Mehltau infolge eines Rückschnitts. Ist ein solcher aber nicht zu vermeiden, sollten Sie am besten mit beginnender Vegetationsruhe, also Ende Januar, zu Werke gehen, weil dann der Saftdruck am geringsten ist. Um Schnittwunden abzudecken, eignet sich Baumwachs.

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