Balkenmäher: Rasenmäher für große Flächen

Mit dem Balkenmäher lassen sich weitläufige Areale mit geringem Aufwand bearbeiten. Der Rasenmäher ist aber nicht unbedingt für jeden heimischen Garten geeignet. Oft wird das Gerät auch in der Landwirtschaft oder zur Pflege öffentlicher Grünanlagen eingesetzt.

Balkenmäher: Die wichtigsten Merkmale

Ein Balkenmäher ist leicht an seiner breiten Schneidevorrichtung zu erkennen, die sich, anders als bei einem herkömmlichen Rasenmäher, direkt vor dem Gartengerät befindet. Diese Doppelmesserbalken haben meistens dreieckige Klingen und funktionieren auf zwei unterschiedliche Arten: Entweder gibt es eine feste und eine bewegte Messerschiene oder zwei bewegliche Messerreihen. Kleinere Geräte haben zudem oft zwei Räder, angebracht hinter der Schneidevorrichtung, und einen Handgriff. Daran ist oft die Motorsteuerung für den Rasenmäher befestigt. Allerdings gibt es auch Modelle, die mit bloßer Muskelkraft bewegt werden müssen.

Wann sich ein Balkenmäher für Sie lohnt

Balkenmäher sind relativ teuer in der Anschaffung. Der Rasenmäher lohnt sich für Sie also nur, wenn Sie eine ausgedehnte Rasenfläche pflegen müssen. In diesem Fall kann das Gerät die Arbeit aber erheblich vereinfachen. Nutzen Sie den Mäher nur selten, brauchen Sie unter Umständen keinen eigenen. In vielen Baummärkten und Fachgeschäften lassen sich Balkenmäher mittlerweile ausleihen.

Ein Rasenmäher für spezielle Aufgaben

Besonders kleinere Balkenmäher eignen sich aufgrund ihrer Beweglichkeit gut für unwegsame Bereiche. Der Rasenmäher schneidet zudem nicht nur Gras, sondern auch Getreide und sogar dünnes Gehölz. Als großes Modell, etwa angehängt an einen Traktor, wird der Balkenmäher beispielsweise dazu verwendet, Futter für Nutztiere zu schneiden. Grundsätzlich funktionieren auch Mähdrescher nach dem Prinzip der kleinen Rasenmäher-Modelle – sind allerdings technisch ausgefeilter und größer.