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Klimawandel: Blumenerde mit Torf – Klöckner fordert Stopp


Appell an Bau- und Supermärkte
Verkauf dieser Blumenerde soll gestoppt werden

Von dpa
Aktualisiert am 03.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Blumenerde: Viele handelsübliche Gartenerden sind schlecht für die Umwelt.Vergrößern des BildesBlumenerde: Viele handelsübliche Gartenerden sind schlecht für die Umwelt. (Quelle: agrobacter/getty-images-bilder)
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Julia Klöckner fordert von Handelskonzernen den Verzicht auf eine spezielle Blumenerde. Bis Ende 2026 soll sie ganz aus dem Verkauf verschwinden – als Teil des Klimaschutzprogramms.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat Bau- und Supermärkte aufgerufen, aus Klimaschutzgründen auf den Verkauf von torfhaltiger Blumenerde zu verzichten. Das geht aus einem Schreiben der Ministerin an die Konzernchefs hervor, das der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vorliegt.

Ausstieg bis Ende 2026

Darin verweise Klöckner darauf, dass Nutzung von Torf zwei Prozent zum Ausstoß von klimawirksamen Gasen in Deutschland beitrage, heißt es in dem Bericht. Es gebe aber Ersatzstoffe, deren Einsatz das Klima wesentlich geringer belasteten.

Klöckner unterstreicht dem Bericht zufolge, dass die Bundesregierung einen Ausstieg aus der Torfverwendung in der Blumenerde bis Ende 2026 anstrebt. Dies sei Teil des Klimaschutzprogramms. Sie wolle das Ziel nach Möglichkeit auf freiwilliger Basis erreichen. Klöckners Ministerium arbeitet an einer Strategie zur Reduktion des Torfverbrauchs in Deutschland, die noch dieses Jahr vorgestellt werden soll.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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