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Stauprognose für 3. bis 5. August: ADAC warnt vor "Dauerstaus"


Stauprognose
Hitze-Wochenende: ADAC warnt vor "Dauerstaus"

Von dpa, hs

Aktualisiert am 02.08.2018Lesedauer: 3 Min.
Stauprognose: Für das Wochenende müssen sich Autofahrer auf lange Staus einstellen.Vergrößern des BildesStauprognose: Für das Wochenende müssen sich Autofahrer auf lange Staus einstellen. (Quelle: Christian Grube/imago-images-bilder)
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Wer jetzt in den Urlaub startet, muss viel Geduld und Wasser einpacken. Denn das heiße Wochenende wird eines der verkehrsreichsten der Sommersaison.

Am kommenden Wochenende (3. bis 5. August) brauchen Autofahrer auf Autobahnen wieder viel Geduld. Weder in Richtung der Urlaubsziele noch auf den Routen zurück sei eine störungsfreie Fahrt möglich, so der Auto Club Europa (ACE). Auch einige Bundesstraßen werden stark belastet sein.

Wie Sie im Stau die Hitze besser überstehen, lesen Sie hier.

"Dauerstaus" am Wochenende

Der ADAC rechnet mit "Dauerstaus" – das kommende Wochenende werde eines der verkehrsreichsten der Sommersaison. Während viele Reisende vor allem aus Baden-Württemberg und Bayern noch in den Urlaub starten, wollen Urlauber aus Bundesländern wie Hessen, Rheinland-Pfalz oder dem Saarland wieder nach Hause, da dort die Sommerferien enden.

Beide Clubs raten, lieber unter der Woche, etwa Dienstag oder Mittwoch zu starten. Außerdem sollten Reisende vor dem Start auf den Verkehrsfunk achten und unterwegs Echtzeit-Kartendienste nutzen. Als Hauptreisezeiten nennt der ACE:

  • Freitag 13.00 bis 20.00 Uhr
  • Samstag 10.00 bis 18.00 Uhr
  • Sonntag 14.00 bis 20.00 Uhr

Hier staut es sich am Wochenende

Das Staurisiko ist besonders in den Ballungsräumen Rhein-Main, Rhein-Neckar, Berlin, Hamburg, Stuttgart und München sehr hoch. Außerdem kann es auf den Routen zur Nord- und Ostsee sowie explizit auf folgenden Strecken zu Staus oder Behinderungen kommen:

  • A 1 Puttgarden - Lübeck - Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln; beide Richtungen
  • A 2 Dortmund - Hannover - Berlin; beide Richtungen
  • A 3 Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln - Arnheim; beide Richtungen
  • A 4 Dresden - Erfurt; beide Richtungen, Kircheimer Dreieck - Erfurt, Aachen - Köln - Olpe; beide Richtungen
  • A 5 Kassel - Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel; beide Richtungen
  • A 6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg; beide Richtungen
  • A 7 Flensburg - Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte; beide Richtungen
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg; beide Richtungen
  • A 9 Berlin - Nürnberg - München; beide Richtungen
  • A 10 Berliner Ring
  • A 11 Berlin - Dreieck Uckermark
  • A 19 Berlin - Dreieck Wittstock/Dosse - Rostock
  • A 20 Lübeck - Rostock; beide Richtungen
  • A 23 Hamburg - Heide
  • A 24 Berliner Ring - Dreieck - Wittstock/Dosse
  • A 40 Venlo - Duisburg - Essen; beide Richtungen
  • A 45 Dortmund - Gießen
  • A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen, beide Richtungen
  • A 72 Hof - Leipzig
  • A 81 Stuttgart - Singen
  • A 93 Rosenheim - Kiefersfelden; beide Richtungen
  • A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 München - Lindau
  • A 99 Umfahrung München

Hier gibt es Staus in Österreich

In Österreich sind besonders die Transitrouten stark staugefährdet. Vor allem auf den Autobahnen A 10 (Tauern), A 11 (Karawanken) A 12 (Inntal), A 13 (Brenner) und die A 14 (Rheintal) kann es zu Staus kommen. Auch auf dem Fernpass dürfte es voll werden. Hauptreisezeiten sind am Freitag ab 13.00 Uhr und Samstag zwischen 09.00 und 18.00 Uhr. Rückreisende Richtung Norden müssen sich vor den Grenzübergängen zu Deutschland auf Wartezeiten einstellen – vor allem am Samstag- und Sonntagmittag.

Staugefahr in der Schweiz

Auch in der Schweiz bleibt die Lage höchst angespannt, vor allem die Transitrouten sowohl in südlicher als auch nördlicher Richtung sind betroffen. Vor dem Gotthardtunnel müssen Autofahrer mit Blockabfertigung rechnen. Als Alternative für die Gotthard-Route kann die Strecke St. Margarethen - Bellinzona gelten, obwohl auch dort Verzögerungen und Staus zu erwarten sind.

Verwendete Quellen
  • dpa
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