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Käsefondue-Rezept: So wird das Gericht richtig schmackhaft


Für Gourmets
Schweizer Fondue: So gelingt das traditionelle Käsefondue

t-online, om, anni, cch

Aktualisiert am 31.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Käsefondue: Für Käseliebhaber ist ein Schweizer Fondue ein Traum.Vergrößern des BildesKäsefondue: Für Käseliebhaber ist ein Schweizer Fondue ein Traum. (Quelle: margouillatphotos/getty-images-bilder)

Ein Käsefondue ist etwas für Genießer, die sich beim Essen gerne Zeit lassen. Das traditionelle Schweizer Fonduebesteht nicht nur aus geschmolzenem Käse.

Das traditionelle Käsefondue stammt aus der französischen Schweiz und wird dort gerne an Weihnachten gegessen. Hierzulande hat sich das Gericht neben Raclette eher als Silvester-Essen etabliert – in jedem Fall eignet sich Fondue für geselliges Beisammensein an kalten Wintertagen.

Für ein Schweizer Fondue verwenden Sie am besten einen sogenannten Caquelon, einen speziellen Fonduetopf. Der steht üblicherweise auf einem Rechaud, der den Käse gleichmäßig erwärmt.

Zutaten: Auf den Käse kommt es an

Wichtig für ein Käsefondue ist in erster Linie die Auswahl der Käsesorten: Traditionell verwendet man eine Käsemischung: Vacherin und Gruyère zu jeweils gleichen Teilen. An Käsesorten eignen sich aber auch Appenzeller und Emmentaler.

Gastgeber sollten mit 200 Gramm Käse pro Person kalkulieren. Im Folgenden finden Sie eine Liste der Zutaten nach Vorschlag des Informationsportals "Swissworld":

  • 400 g Vacherin
  • 400 g geriebenen Gruyère
  • 300 ml Weißwein
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 TL Maismehl
  • 600-800 g Baguette
  • Kirschwasser
  • Pfeffer
  • Muskatnuss

Zubereitung: So geht's Schritt für Schritt

  1. Reiben Sie den Käse.
  2. Streichen Sie den Caquelon mit Knoblauch aus, indem Sie die Zehe leicht zerdrücken und die Innenseite des Topfes damit einreiben.
  3. Geben Sie nun Maismehl und Weißwein in die Pfanne und bringen das Ganze auf einer Herdplatte zum Köcheln.
  4. Fügen Sie den geriebenen Käse nach und nach hinzu und lassen ihn bei geringer Hitze und ständigem Rühren langsam schmelzen.
  5. Jetzt können Sie nach Belieben Gewürze wie Pfeffer und Muskatnuss sowie Kirschwasser hinzugeben.
  6. Sobald das Fondue eine sämige Konsistenz aufweist, können Sie den Caquelon vom Herd nehmen und auf den Rechaud stellen – die Temperatur sollte nun gleichmäßig gehalten werden.

So servieren Sie Käsefondue: Brot und Beilagen

Das in kleine Würfel geschnittene Baguette oder Brot müssen Sie nun nur noch auf Holzspieße spießen und in das Käsefondue tauchen. Möchten Sie Schweizer Käsefondue nach traditioneller Art essen, dürfen Sie streng genommen nur Weißbrot eintauchen.

Aber auch Brotstücke von anderen Brotsorten wie Roggen-, Laugen- oder Kümmelbrot schmecken hervorragend zum Käsefondue. Anstelle von herkömmlichem Brot können Sie auch Croutons verwenden.

Neben Brot eignen sich zur Abwechslung auch kleine rohe Champignons, in Stücke geschnittenes Gemüse, Essiggurken, Mixed Pickles oder Krabben. Feldsalate und Schweizer Bündnerfleisch eigenen sich ebenso als Beilagen. Sie unterstreichen den Hüttencharakter von Käsefondue.

Frisches Obst wie Äpfel, Birnen, Weintrauben, Bananen und Ananas passen auch zum würzigen Käse. Genießen Sie zum Schweizer Fondue am besten Weißwein oder Tee.

Tipp: Wenn Sie es deftig mögen, können Sie kleine Bacon-Stücke oder Schinkenwürfel unter den Käse mischen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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