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Quinoa: Die glutenfreie Getreidealternative


Inkareis
Quinoa: Die glutenfreie Getreidealternative

om (CF)

Aktualisiert am 19.08.2015Lesedauer: 2 Min.
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Aus Quinoa können Sie leckere Salate zaubern.Vergrößern des Bildes
Aus Quinoa können Sie leckere Salate zaubern. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Dass Quinoa glutenfrei ist, stellt nur eine der zahlreichen positiven Eigenschaften des Pseudogetreides dar. Erfahren Sie mehr über das Superfood aus Südamerika und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Küche.

Quinoa: Pseudogetreide aus Südamerika

In Südamerika stellt Quinoa, aufgrund ihrer Herkunft auch als Inkareis bezeichnet, seit Jahrhunderten ein Grundnahrungsmittel dar. Quinoa gehört zu den Gänsefußgewächsen und übergeordnet zu den Fuchsschwanzgewächsen, ebenso wie Rote Bete, Spinat oder Mangold. In der Küche finden neben den Blüten vor allem die Samen der krautigen Pflanze Verwendung. Sie werden entweder im Ganzen gegart oder zu Mehl weiterverarbeitet.

Als Pseudogetreide wird die Pflanze bezeichnet, weil sie im Hinblick auf den Nährstoffgehalt ähnliche Eigenschaften aufweist. Im Gegensatz zu Getreide ist Quinoa aber glutenfrei.

Gute Wahl für Vegetarier, Veganer und Zölakier

Auch in Deutschland ist das gesunde Pseudogetreide auf dem Vormarsch. Vor allem bei Vegetariern, Veganern und Zölakiern, also Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit, ist Quinoa beliebt.

Veganer und Vegetarier greifen auf Quinoa zurück, da es eine gute Alternative zu tierischem Eiweiß darstellt. In Quinoa sind 14 Gramm Protein pro 100 Gramm Menge enthalten. Für Menschen mit Zöliakie ist dagegen vor allem entscheidend, dass Quinoa glutenfrei ist.

Backen und kochen mit Quinoa

Quinoa eignet es sich nur bedingt zum Backen. Da kein Gluten enthalten ist, kann es sein, dass der Teig auseinanderfällt. Einen besseren Klebeeffekt erzielen Sie, wenn Sie das Mehl des Pseudogetreides mit anderen glutenfreien Mehlsorten mischen und gegebenenfalls etwas gekochten Reis oder Kartoffeln für die Bindung hinzugeben.

Darüber hinaus kann die Pflanze mit dem nussigen Geschmack vielfältig eingesetzt werden, zum Beispiel für Salate, Bratlinge, Eintöpfe oder Suppen, in Cookies oder anderen Backwaren, gepufft oder zu Flocken gepresst im Müsli. Auch als Alternative zum Risotto oder anderen klassischen Reisgerichten ist Quinoa denkbar.

Quinoa kochen: So geht's

Für die meisten Quinoa-Gerichte müssen Sie die Samen zunächst kochen. Wie das geht, lesen Sie im folgenden Rezept.

Für vier Portionen brauchen Sie:

  • 150 g Quinoa
  • 450 ml Wasser
  • Salz
  • 1 EL Olivenöl

(Quelle: "EatSmarter!")

Wichtig: Vor dem Kochen müssen Sie Quinoa zunächst gründlich waschen, da die eiweißreichen Körner von Natur aus Bitterstoffe enthält. Geben Sie die Menge dazu in ein Sieb und spülen sie kalt ab, bis das abfließende Wasser klar ist. Bringen Sie 450 Milliliter Wasser zum Sieden, geben die Quinoa hinzu und kochen sie bei geringer Wärmezufuhr für zwölf Minuten. Nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen Sie den Inhalt noch zehn Minuten quellen. Mischen Sie dann Salz und Olivenöl unter.

Weitere Tipps: Wenn Sie die Körner schon vor dem Kochen kurz in Olivenöl anrösten, kann sich das leicht nussige Aroma noch besser entfalten. Für eine süße Variante ersetzen Sie das Wasser zum Beispiel durch Milch bzw. eine pflanzliche Alternative und schmecken die Masse nach dem Kochen mit Zucker und Zimt ab.

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