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Neue E-Autos 2023: Neun Kracher vom Kompakten bis zum SUV


SUV und Crossover dominieren
Neun E-Autos, die uns 2023 elektrisieren sollen

Von SP-X, ccn

Aktualisiert am 29.12.2022Lesedauer: 5 Min.
Maserati Grecale Folgore: Im April 2022 wurde der Prototyp des ersten E-Maserati präsentiert.Vergrößern des BildesMaserati Grecale Folgore: Im April 2022 wurde der Prototyp des ersten E-Maserati präsentiert. (Quelle: Maserati)
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Ob VWs E-Passat, eine neue China-Marke mit Akkutauschstationen oder der erste Maserati unter Strom – hier sind die spannendsten E-Autos für 2023.

Auch wenn die Strompreise steigen: Die Autohersteller haben in den vergangenen Jahren viel Geld in die E-Mobilität gesteckt und rollen jetzt ihre elektrischen Neuheiten aus. Vorteil für die Kunden: Die Auswahl steigt deutlich. Hier sind einige spannende Neulinge:

Aiways U6

Ein Motto für das kommende Autojahr lautet: Die Chinesen kommen. Aiways ist schon da. Seit 2020. Damals wurde das Elektro-SUV U5 eingeführt, dem nun ab Anfang 2023 mit dem SUV-Coupé U6 ein Schwestermodell zur Seite stehen wird. Der 4,80 Meter lange und 47.600 Euro teure Crossover leistet 160 kW/218 PS und fährt mit 63-kWh-Akku bis zu 400 Kilometer weit. Der Fünftürer verspricht viel Platz im Innenraum und wird zudem einen Schubhebel wie in einem Jet sowie ein neues Anzeige- und Bedienkonzept mit großem Touchscreen bieten.

Audi Q6 e-Tron

Mit dem Q6 e-Tron werden die Ingolstädter ein weiteres Elektromodell auf der gemeinsam mit Porsche genutzten PPE-Plattform einführen. Das Schwestermodell des künftigen Elektro-Macan dürfte zwischen 400 und 600 PS Leistung und 500 bis 700 Kilometer Reichweite bieten. Auf Topniveau wird sich der Q6 dank 800-Volt-Architektur zudem beim Schnellladen bewegen. Ob es der Q6 wie ursprünglich geplant auch 2023 auf die Straße schaffen wird, bleibt abzuwarten. Neuen Berichten zufolge nimmt seine Entwicklung mehr Zeit als ursprünglich geplant in Anspruch. Sollte der Q6 erst auf der IAA 2023 Premiere feiern, könnte sich der Marktstart bis 2024 hinziehen.

Ford E-Crossover

Für sein Europageschäft will Ford künftig auch elektrisch angetriebene Volumenmodelle anbieten. Diese Rolle soll nächstes Jahr ein vorerst noch namenloser Crossover unterhalb des Mustang Mach-E übernehmen, der technisch auf dem Elektrobaukasten MEB von VW basieren wird. Im Kern handelt es sich also um ein Schwestermodell des ID.4, der vermutlich bis zu 500 Kilometer Reichweite bieten dürfte. Gebaut werden soll der neue Stromer mit VW-Technik im Stammwerk in Köln. Dort soll der Elektro-Ford die Lücke, die mit dem Produktionsende des Fiesta entstehen wird, füllen. Preise für den kommenden Crossover dürften mit Blick auf den aktuellen Einstiegspreis des ID.4 bei knapp unter 40.000 Euro starten.

Maserati Grecale Folgore

Auch Maserati wird elektrisch. Den Anfang macht das in diesem Jahr neu eingeführte SUV-Modell Grecale, welches mit Namenszusatz Folgore ab dem kommenden Jahr mit BEV-Antrieb parallel zu den benzingetriebenen Varianten angeboten wird. Die Batterie hat eine Kapazität von 105 kWh. Mit je einem Motor pro Achse und einer kombinierten Leistung von etwa 400 kW/544 PS sowie 800 Newtonmeter Drehmoment verspricht der Dreizack einiges an Längsdynamik.

Nio ET5, ET7 und EL7

Neben chinesischen Newcomern wie Cat, Wey oder BYD wagt auch Nio 2023 den Markteintritt in Deutschland. Die junge Marke positioniert sich nicht nur klar gegen Tesla, sie rollt außerdem ihr Batterietausch-System in Deutschland aus. Wer sich einen neuen Nio ohne Batterie anschafft, hat fortan die Möglichkeit, an speziellen Stationen leere gegen volle Akkus zu tauschen. Der Vorgang nimmt wenige Minuten in Anspruch und spart Zeit im Vergleich zum Laden an Hyperchargern.

Das Einstiegsmodell, die Limousine ET5, gibt es ab 50.000 Euro, den größeren ET7 ab 70.000 Euro und das SUV EL7 ab 74.000 Euro – jeweils ohne Batterie. Der Energiespeicher kann wahlweise im Abo gebucht oder gekauft werden. Im zweiten Fall werden 12.000 Euro zusätzlich für den 75 kWh großen Akku fällig, 100 kWh kosten 21.000 Euro. Im "Battery as a Service"-Fall werden für die kleinere Variante 170 und für die größere 290 Euro pro Monat fällig.

Opel Astra Electric

Im Frühjahr 2023 geht Opels Kompakt-Klassiker Astra als Fünftürer sowie in der Kombivariante Sports Tourer mit rein batterieelektrischem Antrieb an den Start. Beim Antrieb kombiniert Opel einen 115 kW/156-PS-E-Motor mit einer 54 kWh fassenden Unterboden-Batterie. Bis zu 170 km/h schnell und bis zu 416 Kilometer weit soll der Astra Electric fahren.

Zur Alltagstauglichkeit gehört auch ein geräumiger und variabel nutzbarer Innenraum. Im Fall des Sports Tourers wächst der 516 Liter große Kofferraum bei Bedarf auf 1.553 Liter. Die Einstiegspreise dürften jenseits von 40.000 Euro liegen.

Ora Funky Cat

Außergewöhnlich am Funky Cat ist sicherlich allein schon die Tatsache, dass Ora als erstes Fahrzeug nicht (ein weiteres) SUV ins Rennen schickt, sondern einen Fünftürer im Golf-Format von 4,24 Metern. Auch das Design fällt aus dem Rahmen: Die freakige Katze kommt in einer sympathischen Retro-Gestaltung daher.

Ein Highlight ist der ausgesprochen verständige Sprachassistent, der im ersten Test praktisch fehlerfrei die ihm zugewiesenen Aufgaben umsetzte und damit manches sogenannte Premiumprodukt in den Schatten stellt. Auf das heute übliche "Hey", verbunden mit dem Markennamen, öffnen sich nach weiteren Befehlen etwa das Schiebedach und sogar der Kofferraum vollständig. Der Preis startet bei 38.990 Euro für die Basisversion mit einer 48-kWh-Batterie und 126 kW (171 PS) Leistung.

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Smart #1

Für die Marke Smart läutet 2023 einen Neustart ein. Parallel zum weiterhin im französischen Hambach produzierten Fortwo wird Smart mit dem #1 (sprich: Hashtag One) nämlich ein elektrisches Kompakt-SUV aus chinesischer Produktion vom Joint-Venture-Partner Geely anbieten. Beim #1 handelt es sich um einen 4,27 Meter langen Stromer mit Platz für bis zu fünf Passagiere.

Ein allein die Hinterräder antreibender Motor mit 200 kW/272 PS lässt den mindestens 41.500 Euro teuren #1 in 6,7 Sekunden auf Tempo 100 sprinten und bis zu 180 km/h schnell fahren. Die 66-kWh-Batterie erlaubt bis zu 440 Kilometer Reichweite. Für rund 49.000 Euro gibt es den #1 als Brabus-Version, die in weniger als 4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h stürmt.

VW ID.7

Ob Kompakt-, SUV- oder Van-Segment – VWs ID-Familie hat sich schon in vielen Sparten breitgemacht. 2023 soll mit dem ID.7 die erste Elektro-Limousine der Wolfsburger folgen. Den Elektro-Passat wird VW auf der CES 2023 zeigen und dann in China auf den Markt bringen. Danach läuft das Modell für den europäischen Markt in Emden vom Band.

Längentechnisch wird er zwischen Passat und Phaeton rangieren und ein durchaus stattliches Format bieten. Seine Antriebstechnik basiert wie bei anderen ID-Modellen auf dem Elektrobaukasten MEB. In welchen Antriebs- und Akkukonfigurationen der ID.7 angeboten wird, wurde noch nicht verraten. VW hat allerdings bis zu 700 Kilometer Reichweite angekündigt, was auf ein größeres Batterieformat und/oder eine bessere Effizienz als aktuell auf MEB-Basis üblich hindeutet.

Darüber hinaus arbeitet VW am Facelift des ID.3 (lesen Sie hier mehr dazu), der unter anderem wertigere Materialien im Innenraum bekommen soll.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
  • Eigene Recherche
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