Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Wie geht es jetzt mit dem Brexit weiter?

Von dpa, afp, rtr, mvl

Aktualisiert am 29.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Brexit-Befürworter demonstrieren in London: Auch die dritte Abstimmung über Theresa Mays Deal mit der EU scheiterte im Londoner Unterhaus.
Brexit-Befürworter demonstrieren in London: Auch die dritte Abstimmung über Theresa Mays Deal mit der EU scheiterte im Londoner Unterhaus. (Quelle: Alkis Konstantinidis/Reuters-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextNeue Frist für SteuererklärungSymbolbild für ein VideoBärbel Bas verzettelt sich im Bundestag Symbolbild für einen TextArmbrust-Angriff an Schule: SchwerverletzteSymbolbild für einen TextUnwetter könnte Eintracht-Party störenSymbolbild für einen TextWindows 11 ab sofort verfügbarSymbolbild für einen TextSechs Änderungen – Das ist Flicks KaderSymbolbild für einen TextGisele Bündchen beichtet AlkoholsuchtSymbolbild für ein VideoRussischer Vormarsch durch Explosion gestopptSymbolbild für einen TextAlena Gerber lässt für Peta die Hüllen fallenSymbolbild für einen TextSchwangeres Model begeistert in CannesSymbolbild für einen Watson TeaserKevin Trapp überrascht mit intimem Spruch

Zum dritten Mal hat das britische Parlament dem Brexit-Vertrag von Theresa May eine Absage erteilt. Jetzt rückt der 12. April als neues kritisches Datum in den Fokus. Droht nun der harte Brexit? So könnte es weitergehen.

Ursprünglich galt der heutige 29. März als das Datum des britischen EU-Austritts, doch dies ist hinfällig. Nachdem das britische Unterhaus nun zum dritten Mal den Brexit-Vertrag von Premierministerin Theresa May durchfallen ließ, ist der 12. April das aktuelle Stichdatum. Diesen Tag hatten die EU-Staats- und Regierungschefs festgesetzt.

Ratspräsident Donald Tusk hat angesichts der Entwicklung bereits für den 10. April einen weiteren Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union einberufen. Nicht ohne Grund, denn Großbritannien steht nun möglicherweise vor einem längeren Aufschub des EU-Austritts oder vor einem ungeregelten Brexit in gut zwei Wochen. Das sind zwei mögliche Optionen:

Harter Brexit am 12. April: Bis zu diesem Datum muss die britische Regierung der EU erklären, wie die Brexit-Frage geklärt werden soll. Wenn ihr das nicht entsprechend gelingt, ist ein "harter" Austritt ohne Abkommen möglich.

Plan B: Die Abgeordneten des Unterhauses arbeiten bereits auf eigene Faust an einem Plan B zu Mays Brexit-Deal. Am Montag soll das Parlament eine zweite Runde an Testabstimmungen über Alternativen zu dem Abkommen abhalten.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Amok-Alarm an Schule: Mann schießt mit Armbrust
Spezialeinsatzkräfte: Der Täter war am Morgen ins Oberstufengebäude der Schule eingedrungen.


Daraus ergeben sich verschiedene Möglichkeiten: Falls May einem tragfähigen Entschluss des Parlaments zustimmt, könnte sich daraus ein Aufschub beim Brexit ergeben.

Falls nicht, oder wenn das Unterhaus sich nicht einigen kann, ist ein harter Brexit am 12. April erneut realistisch. Möglich wäre allerdings vieles an diesem Tag: So ein generelles Nichtstattfinden des Brexits, ebenso wie ein weiterer Aufschub durch die EU.

Dann ist allerdings eine Teilnahme der Briten an der Wahl zum Europäischen Parlament extrem wahrscheinlich.


Und damit eröffnen sich ebenso die Möglichkeiten zu einem neuen Referendum, wie auch zu Neuwahlen in Großbritannien, Neuverhandlungen oder weiteren Abstimmungen zu Mays Brexit-Vertrag.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel
  • David Schafbuch
Von Martin Müller und David Schafbuch
BrexitEUGroßbritannienLondonTheresa May
Aktuelles zu den Parteien

Politik international




t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website