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Araghtschi: US-Eingreifen in Krieg wäre «sehr gefährlich»


Krieg in Nahost
Araghtschi: US-Eingreifen in Krieg wäre "sehr gefährlich"

Von dpa
Aktualisiert am 21.06.2025 - 14:41 UhrLesedauer: 1 Min.
Nahostkonflikt - OIC-Sitzung in Istanbul mit Irans AußenministerVergrößern des Bildes
Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi nimmt in Istanbul an einem Treffen der Organisation für islamische Zusammenarbeit teil. (Quelle: Mehmet Guzel/AP/dpa/dpa-bilder)
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Im Krieg zwischen dem Iran und Israel ist keine Deeskalation in Sicht. Zum ersten Mal richtet der iranische Chef-Diplomat eine direkte Warnung an die USA.

Der Iran hat die USA vor einem Eingreifen in den aktuellen Krieg mit Israel gewarnt. Es wäre "sehr bedauerlich" und für alle "sehr gefährlich", sollten die USA sich "der Aggression" anschließen, sagte Irans Außenminister Abbas Araghtschi am Rande des Treffens der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) vor Reportern in der türkischen Metropole Istanbul. Das berichtete der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira.

Teheran sei "leider" zu dem Schluss gekommen, dass die USA von Anfang an an der Aggression beteiligt gewesen seien, sagte er demnach weiter. Die US-Regierung würde das zwar zurückweisen, aber der Iran habe viele Hinweise, dass Washington vom ersten Tag an beteiligt gewesen sei.

In einem Gespräch mit dem US-Sender NBC News äußerte Araghtschi bereits den Verdacht, dass die USA vorherige Verhandlungen mit der Islamischen Republik nur als Deckmantel für Israels Offensive nutzten.

Das US-Militär unterstützt Israel bei seiner Verteidigung, beteiligt sich bislang aber nicht an den Angriffen auf den Iran, wie in Washington betont wird. Trump will diplomatischen Bemühungen eigenen Angaben vom Donnerstag zufolge noch rund zwei Wochen Zeit geben, bevor er eine Entscheidung über eine mögliche Kriegsbeteiligung der USA trifft.

Araghtschi betonte in Istanbul ein weiteres Mal, dass mögliche Gespräche nur stattfinden könnten, wenn die israelischen Angriffe gestoppt würden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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