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Krieg in der Ukraine: Neue Drohne soll Russlands Luftangriffe abwehren


Luftabwehr
Ukraine entwickelt neue Abwehr-Drohne gegen Russlands Shaheds

Von reuters, t-online
21.06.2025 - 07:43 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250601-935-623845Vergrößern des Bildes
Eine ukrainische Drohne (Archivbild): Rund 95 Produzent der ukrainischen Fluggeräte stammen aus Eigenproduktion. (Quelle: Evgeniy Maloletka)
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Russland schockt Ukraine mit nächtlich stets neuen Luftangriffen. Eine neue Drohne soll die ukrainische Luftabwehr stärken.

Die Ukraine entwickelt als Reaktion auf massive russische Luftangriffe im Krieg in der Ukraine verstärkt eigene Abfangdrohnen. "Wir arbeiten auch gezielt an Abfangdrohnen, die den Schutz vor 'Shahed'-Drohnen verbessern sollen", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitag in seiner nächtlichen Videoansprache zur Lage im Ukraine-Krieg. Mehrere heimische Unternehmen lieferten bereits Ergebnisse, und das Produktionsvolumen steige.

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Mit den neuen Drohnen soll die teure und aufwendige Luftverteidigung durch Raketen entlastet werden.

Russland intensiviert Drohnenangriffe im Krieg in der Ukraine

Russland hat seine Drohnenangriffe im Angriffskrieg in der Ukraine zuletzt stark intensiviert. Teilweise wurden mehr als 400 Drohnen in einer einzigen Nacht eingesetzt. "Der Feind setzt immer mehr Shaheds ein, und wir suchen daher nach anderen Methoden zu ihrer Abwehr", sagte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat.

Bei einem kombinierten Angriff auf Kiew in dieser Woche mit 440 Drohnen und 32 Raketen wurden 28 Menschen getötet. Selenskyj hat die heimische Drohnenproduktion zu einem Schlüsselelement der Landesverteidigung erklärt.

Beratungen auf Nato-Gipfel in Den Haag

Russlands Krieg in der Ukraine veränderte die Militärtaktik zu einem Drohnenkrieg. An der Front setzte Russland zuletzt verstärkt Glasfaser-Drohnen ein. Diese sind über haardünne Glasfaserkabel mit einer Bodenstation verbunden und können nicht durch Störsender abgefangen werden. Russland hatte dadurch auf dem Schlachtfeld einen taktischen Vorteil erzielt.

Die Nato stellte am Freitag ein Gegenkonzept vor. Selenskyj wollte auch auf dem Nato-Gipfel in Den Haag über weitere Unterstützung im Drohnenkrieg verhandeln, während die Ukraine derzeit rund 95 Prozent ihrer Drohnen selbst produziert.

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