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Ukraine: Russlands mächtigste Frau besucht Genf trotz westlicher Sanktionen


Ukraine-Krieg
Putin-Vertraute taucht überraschend in der Schweiz auf

Von dpa
Aktualisiert am 28.07.2025 - 19:20 UhrLesedauer: 1 Min.
Kim Jong Un trifft Vorsitzende des russischen OberhausesVergrößern des Bildes
Valentina Matwijenko – hier bei einem Treffen mit Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un (Archivbild): Sie gilt als enge Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin noch aus St. Petersburger Zeiten. (Quelle: -/KCNA/dpa/dpa-bilder)
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Erfolg für den Kreml: Eine enge Vertraute von Präsident Putin reist ungeachtet der Sanktionen in den Westen. Russlands mächtigste Frau stellt sich im Krieg gegen Kiew als Friedensbotschafterin dar.

Russlands mächtigste Frau – eine Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin – ist ungeachtet der westlichen Sanktionen bei einem Forum in der Schweiz aufgetreten. Die Erfahrung zweier Weltkriege müsse Warnung vor einem Dritten Weltkrieg sein, sagte Valentina Matwijenko, die Vorsitzende des Föderationsrates, des russischen Parlamentsoberhauses, angesichts der Konflikte in der Welt. Die 76-Jährige steht als glühende Befürworterin des von Putin befohlenen Angriffskriegs gegen die Ukraine auf westlichen Sanktionslisten.

In Russland wurden Bilder gezeigt, wie die mit einem Regierungsflugzeug angereiste Matwijenko bei der Landung mit Blumen empfangen wurde. Sie nahm an einer mehrtägigen Versammlung von Parlamentspräsidentinnen und -präsidenten der Interparlamentarischen Union (IPU) teil. Auch Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) war zu der Konferenz angemeldet, wollte aber erst Dienstag anreisen.

Matwijenko präsentierte sich in der Schweiz als Botschafterin der Verständigung und forderte einen Frieden, der die "Sicherheit aller Nationen" gewährleiste. Russland hat seinen Krieg gegen die Ukraine unter dem Vorwand begonnen, dass die eigene Sicherheit durch die Ambitionen des Nachbarlands, der Nato beizutreten, gefährdet sei. Neben Matwijenko waren auch die ebenfalls sanktionierten Duma-Politiker Leonid Sluzki und Pjotr Tolstoi bei der Veranstaltung in Genf.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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