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Greta Thunberg für den Friedensnobelpreis nominiert


Junge Klimaaktivistin nominiert
Greta Thunberg für Friedensnobelpreis vorgeschlagen

Von afp
14.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Greta ThunbergVergrößern des BildesGreta Thunberg: Die 16-jährige Klimaaktivistin sieht die Protestaktionen für einen stärkeren Einsatz gegen den Klimawandel noch lange nicht am Ende. (Quelle: Daniel Bockwoldt/Archiv/dpa-bilder)
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Vor wenigen Tagen ist Greta Thunberg in Schweden zur "Frau des Jahres" ernannt worden. Nun schlagen sie norwegische Abgeordnete für den Friedensnobelpreis vor.

Die junge schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg ist für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. Er und zwei seiner Kollegen hätten den Vorschlag rechtzeitig vor Fristablauf Ende Januar eingereicht, sagte der norwegische Abgeordnete Freddy Andre Östvegard. Damit könnte die 16-jährige Schülerin noch in diesem Jahr ausgezeichnet werden.

"Wichtiger Beitrag zum Frieden"

Mit ihrem Klimastreik habe Thunberg eine Massenbewegung gestartet, die er als einen wichtigen Beitrag zum Frieden betrachte, sagte Östvegard, der für die sozialistische Linke im norwegischen Parlament sitzt. "Wenn wir nichts tun, um den Klimawandel zu stoppen, wird er für Kriege, Konflikte und weitere Flüchtlinge sorgen".

Für einen derart großen Preis vorgeschlagen zu werden, sei "unglaublich und ein wenig sonderbar", sagte Thunberg der schwedischen Zeitung "Aftonbladet". Es sei natürlich eine Ehre und "sehr nett".

Thunberg bleibt seit dem Sommer jeden Freitag der Schule fern und demonstriert vor dem Parlament in Stockholm für den Kampf gegen den Klimawandel. Ihr Vorbild hat inzwischen eine internationale Bewegung angestoßen: In einer bislang größten Aktion wollen am Freitag tausende Schüler in mehr als hundert Ländern für den Klimaschutz auf die Straße gehen. Die Organisatoren der "Fridays for Future" gehen von mehr als tausend Demonstrationen aus.


Nach Angaben des norwegischen Nobelinstituts wurden dieses Jahr 304 Personen und Organisationen für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Wer auf der Liste steht, wird streng geheimgehalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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