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Krieg in der Ukraine: Russland bezeichnet Waffenlieferungen als "verbrecherisch"


Krieg in der Ukraine
Russland bezeichnet Waffenlieferungen als "verbrecherisch"

Von dpa, ys

Aktualisiert am 09.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Flugzeug der spanischen Luftwaffe holt am Freitag die Waffenlieferung für die Ukraine ab.Vergrößern des BildesEin Flugzeug der spanischen Luftwaffe holt am Freitag die Waffenlieferung für die Ukraine ab. (Quelle: Luis Vizcaíno/EUROPA PRESS/dpa./dpa)
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Das russische Außenministerium hat erneut vor westlichen Waffenlieferungen in die Ukraine und Folgen für die Nato gewarnt.

Die Lieferung von Waffen oder Flugzeugen sowie die Entsendung von Söldnern könnten die humanitäre Lage in der Ukraine nicht verbessern, sagte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa am Montag der Staatsagentur Tass zufolge. Im Gegenteil würde das eine "katastrophale Entwicklung der Situation nicht nur in der Ukraine, sondern auch in den Nato-Ländern provozieren", betonte sie.

Warnung vor "globalen Kollaps"

Sacharowa warnte vor einem "globalen Kollaps", sollten westliche Waffen in die Hände von Kämpfenden gelangen. Russland war am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert.

Auch Deutschland liefert Waffen an die Ukraine. Das russische Außenministerium hatte bereits die Entscheidung der Bundesregierung kritisiert, Panzerabwehrwaffen und Boden-Luft-Raketen zu schicken. Am Montag hatte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht im ZDF-"Morgenmagazin" gesagt, die Bundesregierung prüfe, der Ukraine mit weiteren Waffenlieferungen zu helfen.

Moskau habe betreffenden Ländern bereits "mit Fakten in der Hand" den Schaden und die Folgen ihrer Politik erklärt, sagte Sacharowa. Einige Länder hielten aber an Waffenlieferungen fest. "Das ist ihre Wahl. Diese Wahl ist falsch und einfach verbrecherisch."

EU verhängt weitere Sanktionen

Mittlerweile hat die EU weitere Sanktionen gegen Russland und dessen Partnerland wegen des Kriegs gegen die Ukraine verhängt. Die Vermögenswerte von Oligarchen sollen eingefroren werden. Außerdem gibt es Einreiseverbote.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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