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Kreml: Putin mangelt es nicht an Eishockey-Mitspielern


Nach Absage aus Finnland
Kreml: Putin hat genügend Eishockey-Mitspieler

Von dpa
01.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Staatschefs Niinistö und Putin beim Eishockey im Jahr 2012 (Archiv): Mit dem Kreml-Chef will Finnlands Präsident nicht noch einmal spielen.Vergrößern des BildesStaatschefs Niinistö und Putin beim Eishockey im Jahr 2012 (Archiv): Mit dem Kreml-Chef will Finnlands Präsident nicht noch einmal spielen. (Quelle: Itar-Tass/imago-images-bilder)
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Finnlands Präsident Niinistö will mit Putin nicht noch einmal aufs Eis. Für Wintersport-Fan Putin kein Problem, sagt der Kreml.

Finnlands Staatschef Sauli Niinistö möchte nicht mehr mit ihm spielen – doch Russlands Präsident Wladimir Putin mangelt es laut Kreml trotzdem nicht an Eishockey-Partnern. "Jetzt sagt er, dass er nicht mehr spielen wird", meinte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge am Freitag über Niinistö.

Dieser hatte kürzlich in einem Interview die Frage verneint, ob er nochmal gemeinsam mit Putin aufs Eis gehen würde. "Nun, Putin mangelt es nicht an Mitgliedern in seinem Team", erklärte Peskow.

"Ich spreche aus der Sporthalle zu dir"

Im Jahr 2012 hatten Putin und Niinistö im Anschluss an ein Treffen eine Partie Eishockey gespielt und sich dabei auch fotografieren lassen. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs sind die Beziehungen beider Länder, die eine rund 1.300 Kilometer lange Grenze teilen, mittlerweile allerdings deutlich abgekühlt. Zum Missfallen Moskaus hat Helsinki zudem vor einigen Wochen einen Nato-Beitritt beantragt.

Putin ist für seine Wintersport-Leidenschaft bekannt. Für viel Aufsehen sorgten kürzlich seine Worte, die er zum Abschluss eines Telefonats im Februar an Frankreichs Präsident Emmanuel Macron richtete: "Um dir nichts zu verheimlichen, ich wollte jetzt Eishockey spielen gehen und ich spreche aus der Sporthalle zu dir, bevor es mit dem Training losgeht", sagte der Kremlchef damals, wie vom Élyséepalast zur Verfügung gestellte und kürzlich in einer Fernsehdokumentation gezeigte Aufnahmen belegen. Vier Tage nach dem Telefonat marschierten die russischen Truppen in die Ukraine ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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