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Russische Gruppe hinter Briefbomben in Spanien vermutet


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Ermittler: Russische Extremisten verschickten Briefbomben

Von t-online, cli

Aktualisiert am 23.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Polizisten vor der ukrainischen Botschaft in Madrid: Ende 2022 wurde dort ein Mitarbeiter durch eine Briefbombe verletzt. (Quelle: Oscar del Pozo/Getty Images)
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Mehrere explosive Pakete sind vor allem in Madrid verschickt worden. Fรผr die Ermittler fรผhrt die Spur nach Russland.

Anfang Dezember hat eine Briefbombenkampagne Spanien aufgeschreckt: Nun gehen US-amerikanische und europรคische Ermittler offenbar davon aus, dass Mitglieder einer militanten Gruppe aus Russland dahinterstecken kรถnnten. Das berichtet die US-Zeitung "New York Times". Demzufolge hรคtten russische Militรคrgeheimdienstler die radikale Organisation "Russian Imperial Movement" (RIM) angewiesen, die Aktionen in Spanien auszufรผhren.

Bei der Gruppe handelt es sich um eine Bewegung, die Mitglieder in ganz Europa und militรคrรคhnliche Ausbildungszentren in St. Petersburg hat. Laut der "Zeit" ist sie fรผr rassistische Hetze berรผchtigt und setzt sich auch aus ultrarechten, christlich-orthodoxen Russen zusammen. Von den USA wird sie als terroristische Gruppierung eingestuft, in Russland gilt sie der "Zeit" zufolge als extremistisch, ist aber nicht verboten.

Will Chaos in Europa sรคen

"RIM hat weiรŸe Rassisten und Neonazis in Europa paramilitรคrisch ausgebildet und arbeitet aktiv daran, diese Art von Gruppen in einer gemeinsamen Front gegen ihre vermeintlichen Feinde zu vereinen", zitiert die "New York Times" die zustรคndigen US-Behรถrden. Beobachterinnen und Beobachtern zufolge ist ein Ziel von RIM, westliche Regierungen zu untergraben und Chaos in Europa zu sรคen.

Spanische Ermittler wollen nun "Personen von Interesse" identifiziert haben, von denen sie glaubten, dass sie in die Angriffe verwickelt seien, sagte ein hoher US-Beamter.

Mitarbeiter der ukrainischen Botschaft verletzt

Ende November und Anfang Dezember waren sechs Briefbomben an Orte vor allem in Madrid geschickt worden, darunter die offizielle Residenz von Premierminister Pedro Sรกnchez, die auch als sein Bรผro dient, die US-amerikanische und die ukrainische Botschaft sowie das Verteidigungsministerium. Dabei wurde ein Mitarbeiter der ukrainischen Botschaft verletzt, als eines der Pakete explodierte. US-Behรถrden stuften die Aktionen als terroristisch ein.

Eine der Briefbomben wurde an Instalaza geschickt, einen Waffenhersteller in Saragossa, der Granatwerfer herstellt, die Spanien der Ukraine liefert, und eine weitere ging an den Luftwaffenstรผtzpunkt Torrejรณn de Ardoz auรŸerhalb von Madrid.

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