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China soll zahlreiche CIA-Informanten enttarnt und getötet haben


Zahlreiche CIA-Informanten in China umgebracht

Von reuters, df

Aktualisiert am 21.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Zahlreiche CIA-Informanten in China getötetVergrößern des BildesChinesischer Soldat vor der Residenz des US-Botschafters in den USA: Alle Botschaftsmitarbeiter wurden nach der Enthüllung von CIA-Informanten in China überprüft. (Quelle: David Gray/Reuters-bilder)
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Es ist der schwerste Schlag für den US-Geheimdienst seit Jahrzehnten: Wie jetzt herauskommt, wurden in China zwischen 2010 und 2012 etliche CIA-Quellen enttarnt und getötet. Verantwortlich dafür war wohl ein Informant aus den eigenen Reihen.

Insgesamt seien zwischen 18 und 20 Quellen des Nachrichtendienstes festgenommen oder umgebracht worden, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf amtierende und ehemalige US-Regierungsmitarbeiter.

Wie konnte das Netzwerk zerschlagen werden?

Offenbar ist bis heute unklar, warum das Informantennetz zerschlagen werden konnte. Ermittler hielten einen Maulwurf innerhalb der CIA selbst oder einen Hackerangriff auf das Kommunikationssystem des Auslandsnachrichtendienstes für möglich.

Es handele sich um den schwersten derartigen Vorfall seit Jahrzehnten. Die Behörde selbst äußerte sich nicht zu dem Bericht.

Botschaftsmitarbeiter unter Verdacht

Der CIA gelang es dem Bericht zufolge zunächst im Jahr 2010 hochwertige Informationen über die chinesische Regierung zu bekommen. Bis Ende 2010 seien allerdings immer weniger Berichte eingetroffen.

Anfang 2011 seien dann die ersten Informanten verschwunden. Als immer mehr getötet worden seien, hätten CIA und FBI gemeinsame Ermittlungen aufgenommen. Dabei sei auch jeder Mitarbeiter der US-Botschaft in Peking überprüft worden. Schließlich drehten sich die Ermittlungen um einen früheren CIA-Mitarbeiter, wie die "New York Times" weiter berichtete. Die Beweise hätten aber nicht für eine Festnahme ausgereicht.

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