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Fall Skripal: Moskau weist 50 weitere britische Diplomaten aus


Fall Skripal
Moskau weist 50 weitere britische Diplomaten aus

Von afp
31.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Die britische Botschaft in Moskau: Im Streit um den vergifteten Ex-Agenten Skripal ist kein Ende abzusehen.Vergrößern des BildesDie britische Botschaft in Moskau: Im Streit um den vergifteten Ex-Agenten Skripal ist kein Ende abzusehen. (Quelle: Pavel Golovkin)
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Neue Runde im diplomatischen Streit zwischen London und Moskau: Russland will personellen Gleichstand herstellen, darum müssen nun 50 weitere britische Diplomaten das Land verlassen.

Die russische Regierung verschärft ihre diplomatischen Sanktionen gegen Großbritannien: Die britische Botschaft müsse ihr Personal um mehr als 50 Diplomaten reduzieren, teilte das russische Außenministerium am Samstag in Moskau mit. Mit der Maßnahme solle "Gleichheit" hergestellt werden, sagte Außenamtssprecherin Maria Sacharowa der Nachrichtenagentur AFP.

Erreicht werden solle, dass Großbritannien und Russland die gleiche Zahl von Diplomaten im jeweils anderen Land hätten. Derzeit habe "die britische Seite noch über 50 Leute mehr", sagte die Sprecherin. Schon am Donnerstag hatte Russland Dutzende westliche Diplomaten ausgewiesen, allein 60 US-amerikanische. Am Freitag folgte die Ausweisung von vier deutschen Botschaftsmitarbeitern. Zuvor hatten Großbritannien und andere westliche Staaten russische Staatsangehörige ausgewiesen.

Russland bestreitet Beteiligung

In dem Streit geht es um einen Giftgasanschlag auf den russischen Ex-Agenten Sergej Skripal und dessen Tochter Julia in Salisbury, für den Großbritannien und seine Verbündeten Russland verantwortlich machen. Russland freilich bestreitet jegliche Beteiligung. Der Streit hatte sich in den vergangenen Tagen hochgeschaukelt.

Verwendete Quellen
  • AFP
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