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Gegen Englisch-Vormacht | Iran will Russisch als Schulfach einführen


Gegen Englisch-Vormacht
Iran will Russisch als Schulfach einführen

Von dpa
20.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Hassan Ruhani (l), Präsident des Iran, und Wladimir Putin, Präsident von Russland, auf dem Dreiergipfel zur Lage in Syrien: Im Iran soll Russisch als Schulfach eingeführt werden. (Archivbild)Vergrößern des BildesHassan Ruhani (l), Präsident des Iran, und Wladimir Putin, Präsident von Russland, auf dem Dreiergipfel zur Lage in Syrien: Im Iran soll Russisch als Schulfach eingeführt werden. (Archivbild) (Quelle: Tolga Bozoglu/Pool EPA/ap-bilder)
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Die Islamische Republik Iran will demnächst die russische Sprache als Schulfach unterrichten. Der iranische Bildungsminister schlug vor, dass Russland im Gegenzug die persische Sprache in Schulen unterrichten könnte.

"Wir wollen den exklusiven Status der englischen Sprache brechen und neue Sprachen wie Russisch in unser Schulsystem einführen", sagte Bildungsminister Mohamed Bothaei bei einem Treffen mit Mitgliedern des Bildungsausschusses des russischen Parlamentes in Moskau. Im Gegenzug könnte Russland die persische Sprache als Schulfach einführen, sagte Bothaei nach Angaben der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur IRNA.

Den Vorschlag, Russisch ins Schulsystems der Islamischen Republik einzuführen, wäre vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen. Aber besonders nach dem Syrienkonflikt, wo Teheran und Moskau den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad unterstützen, pflegen die beiden Länder sehr enge Beziehungen. Für Beobachter ist dies jedoch eine nicht unbedingt gewollte, sondern mehr eine strategisch bedingte Partnerschaft. Anders als die USA und Europa ist Russland bei Iranern nicht beliebt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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