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Irans Außenminister Sarif tritt unerwartet zurück

Von t-online, afp, dpa, dru

Aktualisiert am 26.02.2019Lesedauer: 1 Min.
Dezember 2018: Der iranische Außenminister Dschawad Sarif bei einem Treffen zur politischen Zukunft Syriens in Genf.
Dezember 2018: Der iranische Außenminister Dschawad Sarif bei einem Treffen zur politischen Zukunft Syriens in Genf. (Quelle: Denis Balibouse/Reuters-bilder)
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Völlig überraschend hat der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif sein Amt zur Verfügung gestellt. Der Politiker galt als Schlüsselfigur bei der Aushandlung des Iran-Atom-Deals.

Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hat überraschend seinen Rücktritt verkündet. "Ich entschuldige mich, dass ich nicht mehr in der Lage bin, mein Amt weiter auszuüben, und für alle meine Unzulänglichkeiten in meiner Amtszeit", erklärte Sarif am Montagabend im Online-Netzwerk Instagram.

Sarif dankte der Bevölkerung und den "anerkannten Anführern" auf Instagram für ihre Unterstützung. Der Rücktritt wurde von offizieller iranischer Seite bestätigt. Er muss jedoch noch von Präsident Hassan Rohani akzeptiert werden. Sarif leitete das Außenministerium in Teheran während der ersten Amtszeit des als gemäßigt geltenden Rohani und blieb auch nach dessen Wiederwahl im Amt.

Schlüsselfigur im Atomabkommen

Sarif war eine treibende Kraft hinter dem Atomabkommen zwischen dem Iran sowie den UN-Vetomächten und Deutschland gewesen. Die Vereinbarung von 2015 sollte den Iran daran hindern, Atomwaffen zu entwickeln. Im Gegenzug sollten Sanktionen aufgehoben werden.

US-Präsident Donald Trump hatte das Abkommen im Mai einseitig aufgekündigt und die Wiedereinführung von Wirtschaftssanktionen gegen den Iran veranlasst. Die EU hält an dem Abkommen fest, ebenso wie China und Russland.


Mitte Februar hatte Sarif an der Münchner Sicherheitskonferenz teilgenommen, wo er die Europäer zu einem robusteren Auftreten gegenüber den USA im Streit um das Atomabkommen aufgefordert hatte. Seit der einseitigen Aufkündigung durch die USA im Mai 2018 stand er unter massiver Kritik konservativer Kräfte in Teheran.

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