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Handelsstreits: UN-Abkommen zur Schlichtung unterzeichnet – USA und China dabei


China und USA machen mit
Handelsstreits: UN-Abkommen zur Schlichtung unterzeichnet

Von dpa
07.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump und Xi Jinping in Osaka: Die USA und China haben mitten in einem erbitterten Handelsstreit ein UN-Abkommen zur Schlichtung eben solcher unterzeichnet.Vergrößern des BildesDonald Trump und Xi Jinping in Osaka: Die USA und China haben mitten in einem erbitterten Handelsstreit ein UN-Abkommen zur Schlichtung eben solcher unterzeichnet. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Handelskrieg zwischen den USA und China hält die Weltwirtschaft in Atem: Nun gehören beide Staaten zu den Erstunterzeichnern eines internationalen Abkommens zur Schlichtung von Handelsstreitigkeiten.

Mitten im Handelsstreit zwischen den USA und China haben 46 Staaten ein UN-Abkommen zur Lösung kommerzieller Konflikte unterschrieben. Die sogenannte Singapur-Konvention wurde am Mittwoch in dem südostasiatischen Stadtstaat unterzeichnet. Die Vereinigten Staaten und die Volksrepublik sind bei den Erst-Unterzeichnern dabei. Die Europäische Union muss erst noch entscheiden, ob sie als Ganzes mitmacht oder ob Mitgliedsländer einzeln unterschreiben.

Ziel der Vereinbarung der Vereinten Nationen ist es, grenzüberschreitende Streitigkeiten künftig häufiger durch Vermittlung zu schlichten. Dies geht in der Regel schneller und kostet weniger als aufwändige Prozesse oder Schiedsverfahren. Bislang war dies jedoch juristisch nur schwer durchsetzbar. Dies soll mit Hilfe der Konvention nun einfacher werden. Experten zweifeln allerdings, ob das gelingt.

UN: "Multilaterismus nicht aufgeben, sondern besser machen"

Der stellvertretende UN-Generalsekretär Stephen Mathias lobte die Vereinbarung als wegweisende Konvention für die friedliche Beilegung von Streitigkeiten. Singapurs Ministerpräsident Lee Hsien Loong sagte: "Der Multilateralismus steht unter Druck. Aber die Lösung besteht darin, ihn besser zu machen, nicht darin, ihn aufzugeben."


Zur Unterzeichnung wurde in Singapur auch eine Orchidee nach dem Vertrag benannt, die "Aranda Singapore Convention on Mediation". Die Orchidee ist Nationalblume des Landes. Im dortigen Botanischen Garten gibt es eine Vielzahl von Orchideen, die nach ausländischen Staatsgästen heißen, die nach Singapur kamen. Unter anderem gibt es auch die "Angela Merkel" und die "Frank-Walter Steinmeier".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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