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Trump spekulierte – Grönland kaufen? USA versichert sie wollen nicht kaufen


Größte Insel der Welt
Blinken versichert: USA wollen Grönland nicht kaufen

Von afp
Aktualisiert am 21.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Eisberge in Grönland: Die gigantische Insel ist zu großen Teilen mit Schnee und Eis bedeckt.Vergrößern des BildesEisberge in Grönland: Die gigantische Insel ist zu großen Teilen mit Schnee und Eis bedeckt. (Quelle: Ulrik Pedersen/imago-images-bilder)
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Ex-Präsident Donald Trump hatte während seiner Amtszeit über den Kauf von Grönland spekuliert. Jetzt hat US-Außenminister Blinken bei einem Besuch auf der Insel garantiert: Das wird nicht passieren.

Die USA wollen ihre Beziehungen zu Grönland stärken, die größte Insel der Welt aber nicht kaufen: Das hat US-Außenminister Antony Blinken am Donnerstag bei einem Besuch des Territoriums versichert. Von einem möglichen Aufkauf von Grönland hatte im Jahr 2019 der damalige US-Präsident Donald Trump gesprochen.

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Blinken antwortete nun beim Besuch des Territoriums auf die Frage, ob die Regierung des seit Januar amtierenden Präsidenten Joe Biden den Aufkauf von Grönland definitiv ausschließe, mit einem Lächeln: "Ich kann bestätigen, dass dies korrekt ist".

Insel steht nicht zum Verkauf

Sowohl die dänische Regierung als auch die Autonomieverwaltung in Nuuk hatten seinerzeit in Reaktion auf Trumps Überlegungen deutlich gemacht, dass die gigantische Insel nicht zum Verkauf stehe. Grönland ist ein zu Dänemark gehörendes autonomes Territorium.

Auf der Insel, die zwei Millionen Quadratkilometer groß und zum größten Teil mit Eis bedeckt ist, leben nur rund 57.000 Menschen, vor allem Angehörige der ethnischen Gruppe der Inuit. Das Territorium ist reich an natürlichen Ressourcen. Dazu zählen Öl, Gas, Gold, Diamanten, Uran, Zink und Blei.

Blinken sagte während seines Besuchs der Insel, seine Regierung wolle die Handelsbeziehungen zu Grönland ausbauen. Der US-Außenminister besuchte Grönland im Anschluss an ein Treffen des Arktischen Rats in der isländischen Hauptstadt Reykjavik.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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