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Dinner-Einladung: Johnson kassiert reihenweise Absagen von Vorgängern


Dinner mit Ex-Premiers
Johnson kassiert reihenweise Absagen von Vorgängern

Von dpa
18.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Boris Johnson: Großbritanniens Premier wird beim Jubiläum des Landesitzes Chequers wohl auf viele Gäste verzichten müssen.Vergrößern des BildesBoris Johnson: Großbritanniens Premier wird beim Jubiläum des Landesitzes Chequers wohl auf viele Gäste verzichten müssen. (Quelle: Alberto Pezzali/ap-bilder)
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Großbritanniens Premier wollte das Jubiläum des Landsitzes Chequers mit seinen Vorgängern feiern. Leider hat er ein Problem: Alle früheren Premiers haben andere Termine – bis auf eine Ausnahme.

Bei einem Dinner zum 100-jährigen Jubiläum des Landsitzes Chequers als Residenz britischer Premierminister wird Boris Johnson Berichten zufolge von seinen Amtsvorgängern nur Theresa May begrüßen. Alle anderen lebenden Premierminister hätten die Einladung für Samstagabend wegen anderer Termine abgelehnt, berichtete die "Times". Dazu gehören neben den früheren Regierungschefs der Labour-Partei, Tony Blair und Gordon Brown, auch Johnsons Parteikollegen John Major und David Cameron. Majors Frau Norma will hingegen teilnehmen.

Der Chequers Trust, dem der ehrwürdige Gebäudekomplex in der englischen Grafschaft Buckinghamshire gehört, will mit der Veranstaltung das 100-jährige Jubiläum des Hauses als Landsitz britischer Premierminister würdigen. David Lloyd George war 1921 der erste britische Premier, der nach einer privaten Schenkung des Hauses an das britische Unterhaus in Chequers residierte. Seitdem verbringen die Amtsinhaber oft ihre Wochenenden auf dem Landsitz rund 65 Kilometer vom Londoner Zentrum entfernt oder empfangen dort Gäste aus aller Welt, wie zuletzt Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Für Johnson und May, die Berichten zufolge von einigen anderen Gästen flankiert werden sollten, dürfte das Treffen Erinnerungen wecken: Johnson hatte seinen Posten als Außenminister im Kabinett May kurz nach einer langen Kabinettssitzung in Chequers in 2018 verlassen – aus Protest gegen ihren Brexit-Deal.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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