Kämpfe auf den Philippinen Armee tötet mutmaßliche IS-Anführer

Auf den Philippinen sind bei Kämpfen zwei mutmaßliche IS-Anführer getötet worden. Jetzt hofft die Regierung auf ein baldiges Ende der Auseinandersetzungen.
Den Tod der Rebellenanführer bestätigte Verteidigungsminister Delfin Lorenzana. Bei den Kämpfen seien demnach 17 Geiseln befreit worden. Lorenzana geht nach dem Tod der IS-Anführer davon aus, den Konflikt in der südphilippinischen Stadt Marawi bald beenden zu können: "Wir können vielleicht schon in einigen Tagen das Ende der Kämpfe bestätigen."
Hapilon und Maute gelten als zwei der letzten verbliebenen Rebellenführer des IS auf den Philippinen. Die Terrormiliz liefert sich seit Monaten Kämpfe gegen Regierungstruppen in Marawi. Seitdem sind mehr als 1000 Menschen getötet worden, mehr als eine halbe Million der Einwohner mussten ihr Zuhause verlassen.