Zum Kampf gegen die Türkei Kurden verlegen Hunderte Kämpfer nach Afrin

1700 kurdische Kämpfer werden vom Kampf gegen den Islamischen Staat abgezogen und zum Einsatz nach Afrin verlegt, um dort gegen die türkische Offensive vorzugehen. Damit unterstützen sie die syrisch-kurdische YPG-Miliz.
Zur Verstärkung der kurdischen Kämpfer in der Enklave Afrin ziehen syrisch-kurdische Kräfte Kämpfer von der Front gegen die Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien ab. 1700 Kämpfer würden von Dair as-Saur und anderen Fronten verlegt, zitierte die kurdische Nachrichtenagentur Rudaw Abu Omar al-Idilbi, einen Sprecher arabischer Milizen innerhalb der vorwiegend kurdischen SDF-Allianz.
In einer SDF-Erklärung hieß es, die Kämpfer hätten die "schwierige Entscheidung" wegen der als brutal bezeichneten türkischen Offensive in Afrin getroffen. US-Regierungsvertreter haben davor gewarnt, dass die türkische Offensive gegen die von den USA unterstützte syrisch-kurdische YPG-Miliz den Kampf gegen den IS beeinträchtigen könnte.
- AP