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Pakistan: Selbstmordattentäter zündet Bombe vor Wahllokal – viele Tote


Viele Tote in Pakistan
Selbstmordattentäter zündet Bombe in Schlange vor Wahllokal

Von dpa
Aktualisiert am 25.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Sicherheitskräfte vor dem attackierten Wahllokal: Eine Bombe hat in Pakistan viele Menschen getötet.Vergrößern des BildesSicherheitskräfte vor dem attackierten Wahllokal: Eine Bombe hat in Pakistan viele Menschen getötet. (Quelle: Naseer Ahmed/Reuters-bilder)
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In Pakistan wird gewählt – und wie so oft kommt es zu Gewalt. Bei einem Bombenanschlag wurden mindestens 28 Menschen getötet. Auch Kinder sind wohl unter den Opfern.

Nach dem Beginn der Parlamentswahl in Pakistan sind bei einem Bombenanschlag im Südwesten des Landes mindestens 28 Menschen getötet worden. Der Sprengsatz explodierte in der Nähe eines Wahllokals in der Provinzhauptstadt Quetta, teilte die Polizei mit.

Unter den Opfern in der südwestpakistanischen Stadt Quetta befänden sich auch Kinder und Polizisten, sagte Mohamed Jafar vom Civil Hospital in Quetta. Mindestens 40 weitere Menschen seien verletzt worden.

Der Selbstmordattentäter habe seine Bombe nach ersten Erkenntnissen inmitten einer Wählerschlange und neben einem Polizeiauto gezündet, sagte der Sprecher der Polizei in Quetta, Mohamed Ramzan. Der Anschlag habe einem hochrangigen Polizisten gegolten, der die Sicherheitsvorkehrungen des Wahllokals habe prüfen wollen.

Anschläge bereits im Vorfeld der Wahl

Wahlen wurden in Pakistan schon oft von Gewalt begleitet. Bereits im Vorfeld der Abstimmung waren bei mehreren Anschlägen gegen Parteien und Kandidaten mehr als 180 Menschen getötet worden. Mehr als 370.000 Militärs und 450.000 Polizisten sichern die Wahl diesmal.

Nach letzten Umfragen gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Regierungspartei Pakistanische Muslim-Liga (PML-N) von Ex-Premier Nawaz Sharif und der Tehreek-e Insaf (PTI) des ehemaligen Kricket-Stars Imran Khan. Da aber laut Wahlforschern vermutlich keine Partei auf eine regierungsfähige Mehrheit kommen wird, steht der südasiatischen Atommacht eine Hängepartie bei der Regierungsbildung bevor.

Verwendete Quellen
  • dpa, AFP
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