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Jemen: Dutzende Polizisten bei Raketenangriff getötet – zahlreiche Tote und Verletzte


Zahlreiche Tote und Verletzte
Polizisten bei Raketenangriff im Jemen getötet

Von afp
01.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Der Hafen von Aden: Die schiitischen Huthi-Rebellen bekannten sich zu dem Angriff auf die Kaserne nahe der Stadt. (Archivbild)Vergrößern des BildesDer Hafen von Aden: Die schiitischen Huthi-Rebellen bekannten sich zu dem Angriff auf die Kaserne nahe der Stadt. (Archivbild) (Quelle: blickwinkel/McPhoto/Olaf Protze/imago-images-bilder)
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Die Hafenstadt Aden im Jemen ist von zwei Attentaten auf Polizisten erschüttert worden: Während Raketen auf eine Kaserne flogen, sprengte sich ein Mann vor einer Polizeiwache in die Luft. Dabei starben auch Zivilisten.

Im Jemen sind bei einem Raketenangriff auf eine Kaserne nahe der Hafenstadt Aden am Donnerstag Dutzende Polizisten getötet oder verletzt worden. Wie ein Vertreter der Sicherheitskräfte sagte, bekannten sich die schiitischen Huthi-Rebellen zu dem Angriff. Fast gleichzeitig tötete ein Selbstmordattentäter bei einem Anschlag vor einer Polizeiwache in Aden nach Angaben aus Sicherheitskreisen mindestens drei Polizisten. Unter den rund 20 Verletzten sind demnach auch Zivilisten.

Der Raketenangriff richtete sich den Angaben zufolge gegen die Al-Dschalaa-Kaserne westlich von Aden. Neben einer Rakete wurden demnach auch Drohnen eingesetzt. Unter den Toten ist demnach ein General.

Der Konflikt kostete auch Tausende Zivilisten das Leben

Im Jemen herrscht seit 2015 Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den schiitischen Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht. Nach UN-Angaben wurden in dem Konflikt bereits mehr als 10.000 Menschen getötet, unter ihnen Tausende Zivilisten. 3,3 Millionen Menschen wurden in die Flucht getrieben.


Die im Süden Jemens gelegene Hafenstadt Aden ist seit Januar 2015 die Interimshauptstadt der international anerkannten Regierung des Landes. Präsident Hadi war aus Sanaa geflohen, als die Hauptstadt von den Rebellen besetzt wurde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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