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UN: Guterres ruft zum besseren Schutz für Gläubige auf


Nach mehreren rechtsextremen Attentaten
Guterres ruft zum besseren Schutz für Gläubige auf

Von dpa
Aktualisiert am 13.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Antonio Guterres: Der UN-Generalsekretär will sich gegen Fremdenfeindlichkeit stark machen.Vergrößern des BildesAntonio Guterres: Der UN-Generalsekretär will sich gegen Fremdenfeindlichkeit stark machen. (Quelle: imago images)
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Die UN will mit einem neuen Plan die Sicherheit von Gläubigen aller Religionen stärken: Antonio Guterres hat in einer Ansprache vor einem Erstarken des Hasses gegen religiöse Gruppen gewarnt.

Nach schweren Anschlägen von Rechtsextremisten auf Gläubige will UN-Generalsekretär religiöse Stätten besser schützen. "Unsere Welt ist geplagt von einem Anstieg des Antisemitismus, des Hasses gegen Muslime, von Angriffen gegen Christen und andere religiöse Gruppen", sagte Guterres am Donnerstag in New York bei der Vorstellung eines neuen Plans zum besseren Schutz von Gläubigen.

Widerwärtige Rhetorik verbreite sich momentan wie ein Lauffeuer. "Und das schließt Hassreden nicht nur gegen religiöse Gruppen ein, sondern auch gegen Migranten, Minderheiten und Flüchtlinge, Behauptungen über "White Supremacy", ein Wiederaufleben der Neonazi-Ideologie", sagte Guterres. "White Supremacy" beschreibt die Ideologie der Vorherrschaft von Weißen. Sie wurde von rechtsradikalen Attentätern als Motiv für ihr Handeln angeführt. Wenn Politiker dieses Feuer anheizten, sagte der UN-Generalsekretär, seien alle bedroht.

Guterres erwähnte den Anschlag eines Rechtsextremisten auf Muslime in zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch, bei dem Mitte März mehr als 50 Menschen getötet wurden. Auch in den USA war Gewalt durch Rechtsradikale zuletzt vermehrt in den Fokus gerückt: Anfang August hatte ein rassistisch motivierter Schütze im texanischen El Paso 22 Menschen in einem Supermarkt getötet.

Guterres betonte, sein Plan enthalte konkrete Empfehlungen für die Mitgliedsstaaten, um die Sicherheit von Gläubigen aller Religionen zu stärken.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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