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Seoul: Nordkorea schießt Marschflugkörper ab

Von dpa
Aktualisiert am 14.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Kim Jong Un: Der nordkoreanische Staatschef hat erneut Waffentests angeordnet.
Kim Jong Un: Der nordkoreanische Staatschef hat erneut Waffentests angeordnet. (Quelle: Agency Yonhap)
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Nordkorea demonstriert erneut militärische Stärke: Das Regime schoss mehrere Raketen und wohl auch Marschflugkörper ab – pünktlich zum Geburtstag des "ewigen Präsidenten".

Vor dem 108. Geburtstag seines "ewigen Präsidenten" Kim Il Sung am Mittwoch demonstriert die selbsterklärte Atommacht Nordkorea militärische Stärke. Im Rahmen neuer Waffentests feuerte das Land am Dienstag mehrere mutmaßliche Marschflugkörper von kurzer Reichweite über das offene Meer sowie Raketen von Kampfjets ab, wie der Generalstab in Südkorea mitteilte. Zusammen mit den US-Behörden würden die technischen Details der Tests analysiert. Im März hatte Nordkorea nach dreimonatiger Pause seine Raketentests wieder aufgenommen.

Innerhalb von rund 40 Minuten wurden am Dienstagmorgen (Ortszeit) nach Angaben des südkoreanischen Militärs mehrere Geschosse von der nordkoreanischen Ostküste in der Nähe der Stadt Munchon aus abgefeuert. Dabei habe es sich vermutlich um Lenkflugkörper gehandelt, die gegen Schiffe gerichtet seien. Sie seien etwa 150 Kilometer weit geflogen und dann ins Meer gestürzt, hieß es.

Waffentests häufig an wichtigen Feiertagen

Die oberste Kommandobehörde in Südkorea ging davon aus, dass separat davon bei Militärübungen an der Ostküste nordkoreanische Suchoi-Kampfjets Luft-Boden-Raketen über das Meer abfeuerten. Nähere Details dazu waren zunächst nicht bekannt.

Die kommunistische Führung in Pjöngjang nimmt oftmals wichtige Feiertage wie den Geburtstag des 1994 gestorbenen und als Staatsgründer verehrten Kim Il Sung zum Anlass, militärisch Stärke zu zeigen. Die jüngsten Waffentests erfolgten zudem einen Tag vor der Parlamentswahl im ideologisch verfeindeten Nachbarland Südkorea.

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Verhandlungen mit USA stecken fest

Nordkorea treibt sein Raketenprogramm seit vielen Jahren voran. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung von ballistischen Raketen, die je nach Bauart auch mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden könnten. Deshalb gelten harte internationale Sanktionen. Die Verhandlungen zwischen Nordkorea und den USA über das nordkoreanische Atomwaffenprogramm kommen seit Monaten nicht mehr voran.

Daneben entwickelt das isolierte Land weitere Waffensysteme, darunter auch Lenkwaffen. Im Mai des vergangenen Jahres hatte das Land nach eigenen Angaben neben Mehrfach-Raketenwerfersystemen auch taktische Lenkwaffen getestet.

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Nordkorea hatte zuletzt Ende März zum vierten Mal in dem Monat Raketentests unternommen. Bei den beiden Flugkörpern, die dabei abgeschossen wurden, handelte es sich nach Einschätzungen aus Südkorea und Japan vermutlich um ballistische Raketen von kurzer Reichweite.

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