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Belarus: "Terrorzellen" mit Verbindung in den Westen laut Lukaschenko enttarnt


Vorwürfe aus Belarus
Lukaschenko: "Terrorzellen" mit Verbindung in den Westen enttarnt

Von afp, rtr
02.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Alexander Lukaschenko: Er wirft westliche Länder vor, einen angeblich geplanten Staatsstreich unterstützt zu haben. (Archivfoto)Vergrößern des BildesAlexander Lukaschenko: Er wirft westliche Länder vor, einen angeblich geplanten Staatsstreich unterstützt zu haben. (Archivfoto) (Quelle: Vladimir Martsul/ap-bilder)
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Der belarussische Präsident Lukaschenko wirft westlichen Ländern vor, an einem angeblich geplanten Staatsstreich in seinem Land beteiligt zu sein. Zudem ließ er die Grenze zur Ukraine schließen.

Die belarussischen Behörden haben angeblich "terroristische Schläferzellen" enttarnt, die in Verbindung mit Deutschland und anderen westlichen Staaten stehen sollen. "Heute wurden terroristische Schläferzellen zerschlagen", erklärte Machthaber Alexander Lukaschenko nach Angaben seines Büros am Freitag. Diese hätten einen Bezug zu Deutschland, der Ukraine, den USA, Polen und Litauen. Ziel dieser Zellen sei es, die Regierung "mit Gewalt zu stürzen".

Die Beziehungen zwischen Belarus und dem Westen sind seit der umstrittenen Präsidentschaftswahl vom August vergangenen Jahres und dem gewaltsamen Vorgehen gegen die Opposition angespannt. Die erzwungene Landung eines Ryanair-Flugzeugs in Minsk und die anschließende Festnahme des regierungskritischen Bloggers Roman Protassewitsch belastete das Verhältnis zusätzlich. Der Westen hat bereits mehrfach Sanktionen gegen Belarus verhängt.

Zudem schloss Belarus im Zusammenhang mit dem angeblich geplanten Staatsstreich seine Grenzen zur Ukraine. "Eine große Menge Waffen kommt aus der Ukraine nach Belarus", sagte Lukaschenko der amtlichen Nachrichtenagentur BelTa zufolge. "Deswegen habe ich die Grenzsicherungskräfte angewiesen, die Grenze zur Ukraine vollständig zu schließen." Belarus grenzt an Russland, die Ukraine und die EU-Länder Polen, Litauen und Lettland.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und AFP
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