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USA: Donald Trump verwechselt seine Ex-Frau mit Klägerin Carroll


Verleumdungsprozess
Trump verwechselt Ex-Frau mit Klägerin Carroll

Von t-online, lw

Aktualisiert am 19.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Der Ex-Präsident wird mit Verleumdungs- und Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der Ex-Präsident wird mit Verleumdungs- und Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert. (Quelle: JONATHAN ERNST/reuters)
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Im Prozess Carroll vs. Trump sind weitere Auszüge der Zeugenaussagen öffentlich geworden. Einige Sätze des Republikaners lassen aufhorchen – schon wieder.

Donald Trump steht Verleumdungs- und Vergewaltigungsvorwürfen der Autorin E. Jean Carroll gegenüber. Nun sorgt erneut ein Detail seiner eidesstattlichen Aussage vom Oktober vergangenen Jahres für Aufsehen: In am Mittwoch neu veröffentlichten Auszügen identifizierte der ehemalige US-Präsident Klägerin Carroll auf einem Foto aus den 1990er Jahren als seine damalige Frau Marla Maples.

"Das ist Marla, ja. Das ist meine Frau", sagte der Republikaner bei der Befragung von Carrolls Anwältin Roberta Kaplan – und zeigte auf die Klägerin. "Nein, das ist Carroll", warf Trumps Anwältin Alina Habba daraufhin ein. Das Schwarz-Weiß-Foto ist seit den Vergewaltigungsvorwürfen 2019 im Umlauf und soll unter anderem Trump Aussage widerlegen, er kenne Carroll nicht.

US-Medien werfen ihm nun vor, mit der Verwechslung seine "gängigen Verteidigungsmethoden" zu nutzen. Der umstrittene Politiker und Maples waren von 1993 bis 1999 verheiratet und haben eine gemeinsame Tochter, Tiffany Trump. Hier lesen Sie mehr dazu.

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Die Autorin E. Jean Carroll wirft dem Republikaner vor, er habe sie Mitte der 1990er Jahre in einem New Yorker Kaufhaus vergewaltigt. Trump weist die Anschuldigung zurück und unterstellt Carroll, diese für den Verkauf ihres damals veröffentlichten Buches zu nutzen.

Bislang hatte die 79-Jährige den Ex-Präsidenten nicht wegen des Vergewaltigungsvorwurfes selbst angeklagt, sondern lediglich wegen Verleumdung, weil Trump Carroll als Lügnerin dargestellt habe. Nachdem im vergangenen Jahr ein neues Gesetz zur Verfolgung verjährter Sexualstraftaten in Kraft getreten war, verklagte die Autorin Trump zusätzlich wegen Körperverletzung und Rufschädigung.

Vergangene Woche waren bereits Auszüge aus der eidesstattlichen Erklärung öffentlich geworden. Darin verspottete Trump Carroll und betonte erneut, die Autorin sei "nicht sein Typ" und bezeichnete sie als "Spinnerin". Die Details lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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