Trotz Niederlage bei Wahlmännern Clinton holte mehr Wählerstimmen als Trump
Trotz ihrer Niederlage bei der Präsidentschaftswahl hat Hillary Clinton einen knappen Vorsprung bei der Anzahl der Wählerstimmen errungen.
Nach Auszählung von fast 125 Millionen Stimmen, kam Clinton auf 47,7 Prozent, der designierte Präsident Donald Trump auf 47,5 Prozent. Das geht aus einer Zählung der Nachrichtenagentur AP hervor.
Da aber noch weitere Stimmen ausgezählt werden, gibt es keine Garantie dafür, dass Clinton ihren Vorsprung behält. Allerdings scheint die Mehrheit der übrigen Stimmen aus US-Staaten zu kommen, die üblicherweise zu den Demokraten tendieren. Der größte Anteil davon stammt aus Kalifornien.
Entscheidend sind die Wahlmänner
Auch in Washington, New York, Oregon und Maryland gibt es große Mengen noch nicht ausgezählter Stimmen. Clinton hat all diese US-Staaten gewonnen.
Entscheidend für die Wahl zum US-Präsidenten sind die Stimmen der Wahlmänner und -frauen. Hier hat Trump bereits mehr als die notwendigen 270 Stimmen beisammen.