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Gegner von Donald Trump planen "Festival des Widerstands"


Amtseinführung
Trump-Gegner planen "Festival des Widerstands"

Von reuters
Aktualisiert am 13.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Baumaßnahmen vor dem US-Capitol in Washington für die Amtseinführung Donald Trumps.Vergrößern des BildesBaumaßnahmen vor dem US-Capitol in Washington für die Amtseinführung Donald Trumps. (Quelle: Reuters-bilder)
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Gegner des baldigen US-Präsidenten Donald Trump drohen mit massiven Störungen während dessen Amtseinführung am kommenden Freitag. "Wir sind gegen eine friedliche Machtübergabe, und wir müssen sie stoppen", sagte Legba Carrefour, einer der Organisatoren der Protestgruppe DisruptJ20, auf einer Pressekonferenz.

Die Veranstalter kündigten ein "Festival des Widerstands" an: Tausende Demonstranten sollen am Tag der Präsidentenvereidigung in Washington zwölf Kontrollposten am US-Kapitol und entlang der vier Kilometer langen Paradestrecke auf der Pennsylvania Avenue zum Weißen Haus stilllegen. Bereits am Morgen sollen Blockaden errichtet werden. Am Abend will die Gruppe Gala-Bälle in der Hauptstadt stören.

"Wir wollen die Amtseinführung abschalten", sagte Organisator David Thurston. "Wir wollen erleben, wie sich eine brodelnde Rebellion in dieser Stadt und im ganzen Land entwickelt."

Behörden rechnen mit 800.000 Zuschauern

Mehr als 3200 Polizisten, 8000 Mitglieder der Nationalgarde und 5000 Militärangehörige sind bei der Veranstaltung am 20. Januar im Einsatz. Die Kosten für die Sicherheit belaufen sich nach Behördenangaben auf mehr als 100 Millionen Dollar.

Trump ist unter anderem wegen seiner Äußerungen über Frauen, Einwanderer, Muslime und seines oft brüskierenden Auftretens so umstritten wie kaum ein Präsident vor ihm. Durch die US-Gesellschaft zieht sich ein tiefer Graben zwischen Anhängern und Kritikern Trumps.

Zur Amtseinführung haben 27 Protestgruppen Demonstrationsgenehmigungen erhalten - vier Mal mehr als sonst im Schnitt üblich. Tausende Teilnehmer werden erwartet. Insgesamt rechnen die Behörden mit 800.000 Zuschauern in Washington. 2009 erlebten 1,8 Millionen Menschen, als Präsident Barack Obama vereidigt wurde.

Trump hatte seine Anhänger schon am 6. Januar per Twitter aufgerufen, zu seiner Amtseinführung nach Washington zu kommen: "Hoffentlich werden alle Unterstützer und die, die Amerika groß machen wollen, am 20. Januar nach D.C. kommen. Das wird eine große Show!"

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