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Trump-Vereidigung: Donald Trump will die USA politisch vereinen


Rede in Washington
Trump will die USA politisch vereinen

Von afp
Aktualisiert am 20.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump und Melania Trump in Washington.Vergrößern des BildesDonald Trump und Melania Trump in Washington. (Quelle: ap-bilder)
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Am Vorabend seine Amtsantritts hat Donald Trump angekündigt, als Präsident die politisch wie gesellschaftlich stark polarisierte USA zusammenführen zu wollen.

"Wir werden unser Land vereinigen", sagte Trump in einer Rede während eines Konzerts, das zu seinen Ehren in Washington gegeben wurde.

Unter Anknüpfung an seinen Wahlkampfslogan betonte Trump, dass er das Land für "jeden in unserem ganzen Land" zu einem "großartigen" machen wolle. Ähnlich hatte sich der Republikaner auch direkt nach seinem Wahlsieg geäußert. Seither sorgte er aber immer wieder mit aggressiven und provokativen Äußerungen, vor allem über den Kurzbotschaftendienst Twitter, für weitverbreitete Empörung.

In seiner Ansprache am Lincoln Memorial, dem Monument für den früheren Präsidenten Abraham Lincoln, kündigte der künftige Präsident ferner erneut an, dass er Jobs zurück ins Land bringen wolle: "Wir werden nicht mehr andere Länder unsere Jobs wegnehmen lassen."

Rückhalt in der Bevölkerung niedrig wie nie

Trump wurde beim Besuch des Konzerts von seiner Familie begleitet. Das Konzert, bei dem neben anderen die Country-Sänger Lee Greenwood und Toby Keith sowie die Rockband 3 Doors Down aufgetreten waren, gehörte zum Auftakt der Feierlichkeiten rund um die Vereidigung des Nachfolgers von Barack Obama.

Trump wird den Amtseid am Freitagmittag vor dem Kapitol, dem Sitz des US-Kongresses, ablegen. Danach hält er seine Antrittsrede. Anschließend findet eine große Parade über die Pennsylvania Avenue zum Weißen Haus statt, in der Trump ein Stück weit mitlaufen will.

Laut Umfragen tritt der rechtspopulistische Immobilienmilliardär das Amt mit historisch niedrigem Rückhalt in der Bevölkerung an. Nur rund 40 Prozent der Bürger sehen ihn positiv. Sein Vorgänger Obama verlässt dagegen mit hohen Popularitätswerten das Weiße Haus.

Mehrere dutzende Abgeordnete der Demokraten wollen die Vereidigungszeremonie boykottieren. Für Samstag ist dann ein "Frauenmarsch" gegen Trump in der Hauptstadt geplant, zu dem Hunderttausende erwartet werden.

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