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Nach Massaker in Las Vegas: Donald Trump lässt Waffengesetze prüfen


Nach Massaker in Las Vegas
Plötzlich kommt Bewegung in die Waffen-Diskussion

Von reuters, ap
Aktualisiert am 06.10.2017Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump spricht in Washington, District of Columbia, USA, während eines Treffens mit ranghohen Militärs im Weißen Haus.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump spricht in Washington, District of Columbia, USA, während eines Treffens mit ranghohen Militärs im Weißen Haus. (Quelle: Pablo Martinez Monsivais/Archiv/ap-bilder)
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Nach dem Massenmord in Las Vegas hat US-Präsident Donald Trump der Prüfung eines Verbots von Dauerfeuer-Vorrichtungen für Schusswaffen zugestimmt. Dies hatte zuletzt sogar die NRA gefordert.

Die Vorrichtungen am Kolben von halbautomatischen Waffen erlauben ein Schießen mit Geschwindigkeiten wie bei automatischen Waffen. Auch republikanische Abgeordnete haben sich offen für eine gezielte Verschärfung der Waffengesetze gezeigt. Die einflussreiche Waffenlobby NRA signalisierte, dass sie sich einem solchen Schritt nicht entgegenstellen würde.

"Wir sind auf jeden Fall offen für diese Diskussion", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Huckabee Sanders. Sie begrüße, dass auch die NRA dieser Meinung sei. Die Waffenlobby erklärte, die Vorrichtungen sollten zusätzlichen Auflagen unterliegen. Die zuständigen Bundesbehörden sollten prüfen, ob sie überhaupt mit dem Gesetz im Einklang stünden.

Die Stellungnahme der NRA kam überraschend, stemmt sie sich doch normalerweise vehement gegen jeden Schritt, der den Waffenbesitz in den USA negativ beeinflussen könnte. Eine weitere Verschärfung des Waffenrechts lehnte die NRA aber ab. "Gesetzestreuen Amerikanern auf Grundlage eines Verbrechens durch einen Verrückten die Waffen zu verbieten, wird nicht dazu beitragen, zukünftige Angriffe zu verhindern", hieß es in der Erklärung.

Unter den 50 sichergestellten Schusswaffen des Attentäters von Las Vegas befanden sich zwölf mit der Vorrichtung. Von einem Hotelzimmer aus hatte er während eines Country-Konzerts 58 Menschen erschossen und 489 verletzt, bevor er sich den Ermittlern zufolge selbst das Leben nahm. Nach ihren Angaben ist das Motiv des Täters weiter rätselhaft.

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