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Gina Haspel: Neue CIA-Chefin will mit Folterprogramm brechen


Neue CIA-Chefin will mit Folterprogramm brechen

Von afp
Aktualisiert am 09.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Arbeiter reinigt das Foyer im CIA-Hauptquartier in Langley, Virginia: Die designierte CIA-Chefin Gina Haspel will mit dem Erbe der Bush-Jahre brechen.Vergrößern des BildesEin Arbeiter reinigt das Foyer im CIA-Hauptquartier in Langley, Virginia: Die designierte CIA-Chefin Gina Haspel will mit dem Erbe der Bush-Jahre brechen. (Quelle: epa Brack/Blackstar/Pool/dpa-bilder)
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Gina Haspel will sich vom US-Senat als neue CIA-Chefin bestätigen lassen. Kurz vor der Anhörung verspricht sie das Ende umstrittener Verhörmethoden, die sie einst selbst praktiziert haben soll.

Die designierte CIA-Chefin Gina Haspel will ein früheres Folterprogramm des US-Geheimdienstes offenbar nicht wieder aufnehmen. "Ich kann Ihnen ganz klar und ohne Einschränkungen meine persönliche Entschlossenheit zusichern, dass die CIA unter meiner Führung ein solches Inhaftierungs- und Verhörprogramm nicht wieder aufnehmen wird", heißt es in einem vorbereiteten Manuskript Haspels für ihre Befragung vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats am Mittwoch.

Haspel wird wegen Folter kritisiert

Haspel gilt wegen ihrer Rolle bei früheren Folterpraktiken als umstritten. Sie hatte in dem von Ex-Präsident George W. Bush nach den Anschlägen des 11. September 2001 ausgerufenen "Krieg gegen den Terror" laut US-Medienberichten eine wichtige Rolle bei geheimen Inhaftierungen und Verhören von Terrorverdächtigen gespielt.

Sie leitete damals zeitweise ein verstecktes Gefängnis in Thailand. Unter ihrer Leitung soll dort ein mutmaßliches Al-Kaida-Mitglied drei Mal dem "Waterboarding", also simulierten Ertrinken, unterzogen worden sein. Später ließ Haspel die Videoaufzeichnungen der Verhöre vernichten – dabei soll sie aber im Auftrag von oben gehandelt haben.

Verwendete Quellen
  • AFP
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