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Empfang auf Hawaii | Gebeine gefallener US-Soldaten kehren aus Nordkorea zurück


Empfang auf Hawaii
Gebeine gefallener US-Soldaten kehren aus Nordkorea zurück

Von dpa
02.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Militärs tragen während einer Empfangszeremonie die sterblichen Überreste mutmaßlicher im Korea-Krieg gefallener US-Soldaten: US-Vizepräsident Pence hat auf Hawaii 55 Särge mit sterblichen Überresten in Empfang genommen.Vergrößern des BildesMilitärs tragen während einer Empfangszeremonie die sterblichen Überreste mutmaßlicher im Korea-Krieg gefallener US-Soldaten: US-Vizepräsident Pence hat auf Hawaii 55 Särge mit sterblichen Überresten in Empfang genommen. (Quelle: Susan Walsh/dpa-bilder)
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65 Jahre nach dem Waffenstillstand im Korea-Krieg kehren die Überreste gefallener US-Soldaten in ihr Heimatland zurück. Damit hat Kim Jong Un eines seiner Versprechen an Donald Trump erfüllt.

US-Vizepräsident Mike Pence hat am Mittwoch (Ortszeit) auf Hawaii 55 Särge mit sterblichen Überresten von mutmaßlich im Korea-Krieg gefallenen US-Soldaten in Empfang genommen. Vertreter Nordkoreas hatten diese in der vergangenen Woche an eine amerikanische Delegation übergeben.

Pence sprach von einem historischen Moment. "Einige haben den Koreakrieg als den vergessenen Krieg bezeichnet. Aber heute beweisen wir, dass diese Helden nie vergessen wurden. Heute kommen unsere Jungs nach Hause", erklärte der Republikaner bei der Zeremonie auf dem Militärstützpunkt Pearl Harbor-Hickam.

Eine Maschine der US-Streitkräfte hatte die Särge am Freitag aus der nordkoreanischen Stadt Wonsan abgeholt. Damit wurde eine Abmachung erfüllt, die US-Präsident Donald Trump und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un bei ihrem Treffen am 12. Juni in Singapur getroffen hatten.

33.000 US-Soldaten starben im Koreakrieg

Forensikexperten sollen die Gebeine in den nächsten Wochen zuordnen und klären, ob es sich tatsächlich um die Überreste amerikanischer Soldaten handelt.

Im Korea-Krieg waren rund 33.000 US-Soldaten getötet worden, hinzu kamen mehr als 8000 Vermisste. Zwischen 1996 und 2005 gruben amerikanische Teams bereits die Gebeine von mehr als 220 Soldaten in dem abgeschotteten Land aus - die Aktion wurde jedoch 2005 wegen Sicherheitsbedenken abgebrochen.

Verwendete Quellen
  • dpa, afp
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