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Massaker in den USA: Trump fordert strengere Kontrolle von Schusswaffen


"Zorn und Wut im Land"
Trump fordert strengere Kontrolle von Schusswaffen

Von reuters, dpa, jp

Aktualisiert am 05.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Der US-Präsident fordert auf Twitter Abgeordnete zu einer Verschärfung des Waffenrechts auf.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der US-Präsident fordert auf Twitter Abgeordnete zu einer Verschärfung des Waffenrechts auf. (Quelle: Yuri Gripas/reuters)
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Nach den Massakern in El Paso und Dayton ruft Donald Trump dazu auf, Schusswaffen schärfer zu kontrollieren. Der US-Präsident richtet auf Twitter einen Appell an Republikaner und Demokraten.

US-Präsident Donald Trump hat Abgeordnete dazu aufgerufen, Gesetze für strengere Kontrollen bei Schusswaffenverkäufen zu beschließen. Die Republikaner und die oppositionellen Demokraten müssten in dieser Frage gemeinsam vorgehen, twitterte das Staatsoberhaupt kurz vor seiner für Montag angekündigten ersten Stellungnahme zu zwei Schusswaffenangriffen mit insgesamt 29 Opfern. Diese Kontrollen bei Waffenverkäufen könnten möglicherweise mit einer Reform der Immigrationsvorschriften verbunden werden, schlug der US-Präsident vor.

"Fake News" mitverantwortlich für "Zorn und Wut"

Nach den Massakern in den USA hat Trump den Medien eine Mitverantwortung für den Zorn und die Wut im Land zugeschrieben. "Die Medien haben eine große Verantwortung für Leben und Sicherheit in unserem Land", schrieb Trump am Montag auf Twitter. "Fake News haben stark zu dem Zorn und der Wut beigetragen, die sich über viele Jahre aufgebaut haben. Berichterstattung muss anfangen, fair, ausgewogen und unparteiisch zu sein." Ansonsten würden sich diese schrecklichen Probleme nur verschlimmern.

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Als "Fake News" bezeichnet Trump normalerweise Berichte, die sich kritisch mit ihm oder seiner Politik befassen.

Demokraten: US-Präsident ebnet den Weg für die Verbrechen

Am Samstag hatte ein Angreifer in El Paso an der texanischen Grenze zu Mexiko in einem Einkaufszentrum um sich geschossen und dabei 20 Menschen getötet, ehe er festgenommen wurde. Er soll ersten Erkenntnissen zufolge aus rassistischen Gründen gehandelt haben. Wenige Stunden später erschoss ein Angreifer vor einer Bar in Dayton im Bundesstaat Ohio neun Menschen, bevor er von Polizisten getötet wurde. Die Ermittler gehen bislang davon aus, dass der Mann wahllos um sich geschossen hat.


Mehrere prominente Demokraten beschuldigten den republikanischen Präsidenten nach den Massakern in El Paso und Dayton, er ebne mit seiner Rhetorik den Weg für Hassverbrechen. Sie halten dem Präsidenten zudem vor, den Verkauf von Schusswaffen an Privatpersonen nicht einschränken zu wollen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters, dpa
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