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Ukraine-Affäre: Selenskyj äußert sich zur Ukraine-Affäre von Trump


"Nur mein Sohn kann mich unter Druck setzen"
Selenskyj äußert sich zur Ukraine-Affäre von Trump

Von rtr
25.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky: "Um etwas zu bitten, ist nicht der Stil der Ukraine."Vergrößern des BildesDer ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky: "Um etwas zu bitten, ist nicht der Stil der Ukraine." (Quelle: imago-images-bilder)
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In der Ukraine-Affäre gerät US-Präsident Donald Trump zunehmend unter Beschuss. Im Mittelpunkt steht ein Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Der hat sich nun erstmals zu Wort gemeldet.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält sich in der Ukraine-Affäre um US-Präsident Donald Trump bedeckt. Auf die Frage russischer Journalisten, ob Trump ihn während eines Telefonats im Juli unangemessen unter Druck gesetzt habe, antwortete Selenskyj am Rande der UN-Vollversammlung in New York: "Niemand kann Druck auf mich ausüben, weil ich der Präsident eines unabhängigen Staats bin. Im Übrigen ist der einzige Mensch, der mich unter Druck setzen kann, mein Sohn, der sechs Jahre alt ist."

Auf die Frage, ob er Trump bei einem Treffen um etwas bitten würde, entgegnete er: "Um etwas zu bitten, ist nicht der Stil der Ukraine." Die Äußerungen wurden am Mittwoch vom Sender Rossija 24 ausgestrahlt. Im Laufe des Tages ist ein Treffen zwischen Trump und Selenskyj geplant.


Die US-Demokraten prüfen, ob sie ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump einleiten. Sie werfen ihm vor, er habe mit Hilfe der Ukraine eine Schmutzkampagne gegen den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden vor der Wahl im November 2020 lostreten wollen. Medienberichten zufolge soll Trump während des Telefonats im Sommer Selenskyj dazu gedrängt haben, Ermittlungen gegen Biden und dessen Sohn einzuleiten, der für eine Firma arbeitete, die in der Ukraine nach Gas bohrt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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