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USA: 17-Jähriger nach Schüssen in Kenosha festgenommen


Proteste in Kenosha
Nach tödlichen Schüssen: 17-Jähriger festgenommen

Von afp
26.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Trauer um einen erschossen Demonstranten in Kenosha: Der Fall Jacob Blake sorgt in Wisconsin weiterhin für Proteste und Ausschreitungen.Vergrößern des BildesTrauer um einen erschossen Demonstranten in Kenosha: Der Fall Jacob Blake sorgt in Wisconsin weiterhin für Proteste und Ausschreitungen. (Quelle: Morry Gash/AP/dpa-bilder)
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Am Dienstag waren bei Protesten gegen Polizeigewalt im US-Bundesstaat Wisconsin zwei Menschen erschossen worden. Nun wurde ein 17-Jähriger festgenommen. Trump sendet Nationalgarde und Bundespolizei.

Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Menschen während der Proteste gegen Polizeigewalt im US-Bundesstaat Wisconsin ist ein 17-Jähriger festgenommen worden. Die Polizei nahm den jungen Mann in Antioch im benachbarten Bundesstaat Illinois in Gewahrsam, wie sie am Mittwoch mitteilte. Der 17-Jährige sei bereits wegen des Tötungsdelikts formell beschuldigt worden und werde nach Wisconsin überstellt.

In der Stadt Kenosha in Wisconsin waren bei den Protesten am Dienstag zwei Menschen getötet worden, als hunderte Demonstranten wegen der Polizeischüsse auf den 29-jährigen Afroamerikaner Jacob Blake auf die Straße gingen.

Trump sendet Nationalgarde und Bundespolizisten

Wegen der Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt kündigte US-Präsident Donald Trump die Entsendung von Einheiten der Nationalgarde nach Kenosha an. Er wolle Nationalgardisten und Bundespolizisten schicken, um "Plünderungen, Brandstiftung, Gewalt und Anarchie" in Kenosha zu unterbinden, erklärte er am Mittwoch im Onlinedienst Twitter.

"Wir werden Plünderungen, Brandstiftung, Gewalt und Anarchie auf amerikanischen Straßen nicht tolerieren", erklärte Trump. "Gesetz und Ordnung" sollten wiederhergestellt werden. Es war seine erste Reaktion seit den Schüssen auf Blake.

Polizisten hatten den Afroamerikaner am Sonntag in Kenosha im Beisein seiner drei Kinder mehrfach in den Rücken geschossen und dadurch schwer verletzt. Über die Hintergründe des Vorfalls wurde bisher nur wenig bekannt. Seitdem kam es täglich zu Protesten in der Stadt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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